Allgemein- und Viszeralchirurgie (BIT)

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team
  • Infomaterial

Prof. Dr. Christian Blöchle MBA

Chefarzt

Manuela Farrenkopf

Sekretariat

Allgemein-/Visceralchirurgie und Proktologie
Dienstag, Mittwoch und Freitag jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung


Adipositassprechstunde
Nach Vereinbarung   

 

 

Prof. Dr. Christian Blöchle MBA

Chefarzt

Dr. Leyla Cira

Oberärztin

Herzlich willkommen in der Hauptfachabteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie. Die Schwerpunkte der Tätigkeit der Allgemein- und Viszeralchirurgie liegen in der operativen Behandlung sämtlicher Organe des Verdauungstraktes, des Bauchraumes sowie der Körperdrüsen (Endokrine Chirurgie). Die Abteilung steht für eine moderne Chirurgie, die auf erprobte und bewährte Verfahren setzt.

Wir pflegen eine enge Kooperation mit unseren anderen medizinischen Abteilungen, hier ist insbesondere die Kooperation mit der Abteilung Innere Medizin II (Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie und Stoffwechselerkrankungen) hervorzuheben. Patientinnen und Patienten mit Krankheitsbildern aus diesem Gebiet werden gemeinsam von den Ärzten der Abteilung Innere Medizin II und der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Zentrum für Viszeralmedizin betreut. Dies beginnt bereits bei der Aufnahme der Patienten, setzt sich fort bei der Diagnostik und operativen oder konservativen Therapie. 

Bei Patientinnen und Patienten mit bösartigen Erkrankungen der inneren Organe werden auch weitere Tumorspezialisten mit hinzugezogen. Bei der wöchentlichen Tumorkonferenz wird jeder einzelne Fall individuell besprochen und danach die entsprechende Behandlungsstrategie festgelegt. 

Die minimal-invasive Chirurgie (Schlüssellochtechnik) nimmt einen großen Stellenwert sowohl im Bauchbereich als auch im Brustkorb ein. Dies ist für die Patientin bzw. den Patienten wesentlich schonender. Sie haben weniger Schmerzen und sind schneller wieder fit und können das Krankenhaus häufig schon nach wenigen Tagen wieder verlassen. 

Wir legen großen Wert auf eine adäquate Schmerztherapie, insbesondere in der Phase nach der Operation. Hier arbeiten wir mit unserer Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin eng zusammen.   

  • Leistungsspektrum
  • Wundversorgung
  • Adipositaszentrum

Leistungsspektrum

Allgemein- und viszeralchirurgische Behandlung von: 

  • Erkrankungen der Gallenblase
  • Erkrankungen des Magens
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
  • Erkrankungen des Dickdarms und Afters
  • Erkrankungen der Lunge (Lungengeschwülste)
  • Erkrankungen der Haut- und Unterhaut – auch plastische Chirurgie
  • Erkrankungen im Bereich der Kinderchirurgie (Phimose, Leistenhoden, Leistenbruch, akute Baucherkrankungen)
  • akuten Baucherkrankungen und Bauchwandbrüche 
  • Erkrankungen der Venen

 


Spezielle diagnostische und therapeutische Möglichkeiten: 

  • Minimal-invasive Chirurgie (Schlüssellochchirurgie) der Organe  Brustkorb, Gallenblase, Blinddarm, Leistenbruch, Dickdarm, Lunge
  • Coloproktologie (Erkrankungen des Dickdarmes und des Afters) 
  • Schilddrüsenchirurgie 
  • Operationen von bösartigen Erkrankungen in interdisziplinärer Zusammenarbeit (“Tumorboard“)
  • Venenchirurgie (z. B. bei Krampfadern) 
  • Fußerkrankungen bei Diabetikern 
  • Utraschalluntersuchungen der inneren Organe wie Schilddrüse und Bauchraum, der Weichteile, der Gelenke und der Blutgefäße
  • Endoskopie des Bronchial- und Magen-Darm-Traktes, 
  • NeodynYAG-Laser zur Therapie von gut- und bösartigen Einengungen

Wundversorgung

In der Wundsprechstunde werden Patienten mit chronischen Wunden (z. B. Druckgeschwüre, “Offene Beine“, Wunden im Rahmen von diabetischen Folgeschäden sowie Wundheilungsstörungen nach operativen Eingriffen) behandelt, die trotz sachgerechter Therapie keine Tendenz zur Heilung zeigen. 

Das Ziel der Wundsprechstunde im Marienhaus Klinikum Eifel ist es, die Wundversorgung durch Einsatz von modernen Behandlungsmethoden zu optimieren. Die Lebensqualität der Betroffenen soll verbessert und die Überleitung in die ambulante Weiterversorgung organisiert werden.
Außerdem werden in der Sprechstunde neue Therapien fachgerecht angewendet. Neben den bewährten Wundbehandlungsformen stehen uns auch moderne Verfahren wie die Biochirurgie, die Vakuumversiegelung und die niederfrequente Ultraschalltherapie zur Wundreinigung zur Verfügung.

Patienten mit chronischen Wunden werden hier durch das Wundteam versorgt. Die Absprache der Therapie erfolgt durch den Chirurgen und der Pflegefachkraft für chronische Wunden unter Einbeziehung weiterer benötigter Berufsgruppen (z. B. Orthopädie-Schuhmacher). Eine ambulante Versorgung erfolgt in Kooperation mit dem niedergelassenen Facharzt für Chirurgie.


Nach dem stationären Aufenthalt können die Wunden 14 Tage ambulant versorgt werden. Die Vorstellung von stationären Patienten erfolgt über die Anmeldung des zuständigen Stationsarztes. 

Sekretariat:
Manuela Farrenkopf
Telefon: 06561 - 64 2741
Telefax: 06561 – 64 2252
E-Mail: chirurgie1.bit@marienhaus.de

Sprechzeiten:
Dienstag- und Freitagvormittag nach vorheriger Terminvereinbarung.
(Telefon: 06561 - 64 2742)

Kontakt Wundtherapeuten in der Pflege:
Telefon: 06561 - 64 55 2705

 

Adipositaszentrum

Die Adipositas (bzw. krankhafte Übergewichtigkeit) ist eine chronische Erkrankung und ist als solche von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) anerkannt. Der Leidensdruck der Betroffenen ist stark und viele Menschen quälen sich nicht nur physisch mit ihrem Übergewicht. Heutzutage sind bereits über 50 % der Deutschen übergewichtig. In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der krankhaft Übergewichtigen um 74 % gestiegen. 

Gesundheitsschädliches Übergewicht (Adipositas) liegt vor, wenn eine Person mindestens doppelt soviel wie ihr Idealgewicht wiegt. Den genaueren Grad des Übergewichtes kann man mit dem Körpermaß-Index BMI (Body-Mass-Index) berechnen. 

BMI = Gewicht in kg dividiert durch Körpergröße in Metern im Quadrat.
Beispiel: 134 kg : (1,64 m²) = 50 kg/m² = BMI 50

Man spricht von „krankhafter Fettleibigkeit“, weil ein derartiges Übergewicht die Lebenserwartung beträchtlich verringert. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko, Zustände oder Krankheiten zu entwickeln, wie z. B.: 

  •  Diabetes mellitus
  •  Bluthochdruck
  •  Gelenkprobleme
  •  Hirninfarkt
  •  Herz- und Gefäßerkrankungen
  •  Schlafapnoe
  •  Psychosoziale Probleme

Durch Gewichtsabnahme kann die Lebenserwartung und Lebensqualität erheblich verbessert werden. Das Risiko, an den genannten Krankheiten zu erkranken, sinkt nachweislich.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Adipositaszentrum.

  • Team

Patricia Enders

Pflegetherapeutin chronische Wunden ICW

Conny Meier

Pflegetherapeutin chronische Wunden ICW

Marienhaus Klinikum Eifel Bitburg
Krankenhausstraße 1
54634 Bitburg
Telefon:06561/64-0
Telefax:06561/64-2657
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-eifel.de
Marienhaus Klinikum Eifel St. Elisabeth Gerolstein
Aloys-Schneider-Straße 37
54568 Gerolstein
Telefon:06591/17-0
Telefax:06591/17-499
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-eifel.de