Innere Medizin I - Kardiologie und Angiologie (BIT)

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team
  • Infomaterial

Prof. Dr. Rainer Zotz

Chefarzt

Ursula Meischke

Notfallbehandlung rund um die Uhr - 24 Stunden täglich
Privatpatienten nach vorheriger Terminvereinbarung

 

Notfalltelefon: 06561 64 2001

Prof. Dr. Rainer Zotz

Chefarzt

Dr. med. Rolf-Dieter Gebühr

Oberarzt

Ahmed Alqudwa

Oberarzt

Herzlich willkommen auf der Startseite der Hauptfachabteilung Innere Medizin I (Kardiologie und Angiologie). Die Abteilung betreut und behandelt Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen, Gefäßerkrankungen sowie das Krankheitsbild des Schlaganfalls. Bei Herzinfarkten und akuten Koronarsyndromen steht rund um die Uhr eine Herzkatheterbereitschaft zur Wiedereröffnung verschlossener oder verengter Herzkranzgefäße zur Verfügung. Auch die stabile Herzkranzgefäßerkrankung, Herzklappenfehler, Herzmuskelerkrankungen, Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen sowie die Herzschwäche gehören zu unserem Behandlungsspektrum. Auf der Intensivstation unseres Klinikums werden lebensbedrohliche Krankheitsbilder aus der gesamten Inneren Medizin behandelt. Patienten mit einem Schlaganfall werden auf unserer speziell eingerichteten Schlaganfalleinheit rund um die Uhr betreut mit entsprechender Einbindung von neurologischer Fachkompetenz.

  • Leistungsspektrum Kardiologie und Angiologie
  • Schlaganfallbehandlung
  • Patientenschulung Gerinnungs-Selbstmanagement

Leistungsspektrum Kardiologie und Angiologie

Koronarangiographie, Ballondilatation und Stentimplantation:

  • Schirmchenverschluss 
  • Impella-Pumpen-Implantation 
  • Rechtsherzkatheter 
  • Transthorakale und transösophageale Echokardiographie 
  • Belastungs-Echokardiographie 
  • Kontrast-Echokardiographie 
  • Transösophageale Echokardiographie
  • Kipptischuntersuchung
  • Doppler- und Duplexuntersuchungen der arteriellen und venösen Hals-, Nieren- und peripheren Gefäße
  • EKG, Langzeit-EKG und Belastungs-EKG
  • Herzfrequenzvariabilität Langzeit – Blutdruckmessung (RR) 
  • Spiro-Ergonometrie 
  • Herzschrittmacher- und Defibrillatorenimplantation 
  • Schrittmacher- und Defibrillatoren-Kontrollen 
  • Dreikammer-Schrittmacher und Nachsorge 

 

Intensivmedizinische Behandlungen:

  • Invasive und nicht-invasive Beatmung
  • Nierenersatzverfahren
  • Haemofiltrationsverfahren
  • Kontinuierliche Überwachung der lebenswichtigen Funktionen 
  • Externe und interne Kühlverfahren 
  • Blutersatztherapie 

Schlaganfallbehandlung

Ein Schlaganfall wird durch eine Durchblutungsstörung (Gefäßverstopfung) im Gehirn oder durch eine Hirnblutung ausgelöst. Diese Unterscheidung erfolgt unmittelbar durch eine CT-Untersuchung. Bei Durchblutungsstörungen werden Hirnzellen von der Blutversorgung abgeschnitten und nicht mehr mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Die betroffenen Zellen werden geschädigt. Das ist die Ursache für die typischen Symptome wie Lähmungen, Schwindel, Sprach-, Seh- und Schluckstörungen.

Wichtig ist, dass zwischen dem Auftreten erster Symptome und dem Behandlungsbeginn nicht mehr als viereinhalb Stunden vergehen, um einen Therapieerfolg sicherzustellen.

Zu den ersten Symptomen zählen:

  • Akute, schmerzlose Lähmung
  • Plötzliche, einseitige Gefühlsstörung
  • Sprachstörung
  • Schwindel
  • Doppelbilder
  • Erstmalige epileptische Anfälle
  • Plötzliche, heftige Kopfschmerzen

 

Bei Auftreten dieser Symptome sollten Sie unbedingt den Hausarzt oder Notarzt verständigen.

 

Die Schlaganfalleinheit ist spezialisiert auf die Behandlung von Schlaganfällen. Charakteristisch ist eine multidisziplinäre Teamarbeit aus medizinischen und pflegerischen Fachkräften. Das Besondere hierbei ist die Intensivüberwachung der Patienten in einem Monitorsystem sowie die enge Einbindung von internistischen und neurologischen Fachärzten in Kombination mit einem Team aus Physio- und Ergotherapie, Logopädie und Sozialarbeit. Voraussetzung ist eine schnelle und zeitnahe Diagnostik des Krankheitsbildes mit entsprechenden bildgebenden Verfahren wie z. B. CT und MRT des Kopfes.

 

LEISTUNGSSPEKTRUM DER SCHLAGANFALLBEHANDLUNG

  • 24-Stunden-Aufnahmebereitschaft mit neurologischer Fachkompetenz
  • Kontinuierliche neurochirurgische Versorgung vor Ort
  • Kooperation mit dem Telestroke-Netzwerk Rheinland-Pfalz TEMES (Telemedizin)
  • Diagnostische Verfahren: Computertomographie (24-Stunden-Bereitschaft), Kernspintomographie (MRT), EKG, Duplexsonographie, Echokardiographie, Labor
  • Kontinuierliche Überwachung am Monitor
  • Systemische Lysetherapie rund um die Uhr
  • Organisation evtl. notwendiger interventioneller Behandlungen (z. B. bei Basilaristhrombose oder Blutungen) durch telemedizinische Anbindung an überregionale Stroke Units
  • Frühe Erkennung und Behandlung von Komplikationen
  • Frühzeitige Mobilisation und Anwendung multiprofessioneller Therapiemaßnahmen schon in der Aktuphase
  • Einbindung der Angehörigen in die Therapie mit umfassender Beratung (Pflegeüberleitung)
  • Unverzügliche Einleitung evtl. notwendiger Rehabilitationsmaßnahmen (AHB)
  • Externe Qualitätssicherung durch die rheinland-pfälzische/saarländische Schlaganfalldatenbank bzw. SQMed 

 

Patientenschulung Gerinnungs-Selbstmanagement

In unserer Patientenschulung Gerinnungs-Selbstmanagement werden Sie als Patientin bzw. Patient im Umgang mit Ihrer Erkrankung geschult. Sie lernen, mit dem Messgerät Ihre Gerinnungswerte selbst zu bestimmen, zu protokollieren, zu beurteilen und gegebenenfalls die Dosis anzupassen. Die Schulung soll Ihnen mehr Sicherheit bei der Einstellung Ihrer Werte geben. Denn gut eingestellte Werte führen zu weniger Komplikationen und mehr Lebensqualität und somit mehr Normalität im Leben.

Der Kurs umfasst zwei Unterrichtseinheiten á 120 Minuten.

Wesentliche Schwerpunkte der Schulung sind:

- Wie funktioniert die Blutgerinnung?
- Was ist der INR-/%Quick-Wert?
- Welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt es?
- Wie messe ich meine INR-/%Quick-Werte selbst?
- Wie passe ich die Dosis meines Gerinnungshemmers an?
- Wie wirken sich Stress, Klimawechsel und Ernährung auf meine Gerinnungswerte aus?

Ihre Ansprechpartnerinnen sind:

Sandra Weiers
Fachkrankenschwester Anästhesie und Intensivmedizin

Marie Weis
Gesundheits- und Krankenpflegerin

 

Anmeldung bzw. Kontakt:

Sekretariat Innere Medizin I
Chefarzt Prof. Dr. Rainer Zotz
Telefon 06561 64-2521

 

 

 

 

 

 

Marienhaus Klinikum Eifel Bitburg
Krankenhausstraße 1
54634 Bitburg
Telefon:06561/64-0
Telefax:06561/64-2657
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-eifel.de
Marienhaus Klinikum Eifel St. Elisabeth Gerolstein
Aloys-Schneider-Straße 37
54568 Gerolstein
Telefon:06591/17-0
Telefax:06591/17-499
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-eifel.de