Zentrale Notaufnahme (BIT)

  • Leitung
  • Sprechstunde
  • Team

Dr. Vera Stelte

Oberärztin / Leitung ZNA

Benedikt Hahn

Ärztlicher Direktor

Die Zentrale Notaufnahme ist rund um die Uhr geöffnet.

Telefon:

06561 64 2284

 

Dr. Vera Stelte

Oberärztin / Leitung ZNA

Benedikt Hahn

Ärztlicher Direktor

Andrea Diesch

Stationsleitung ZNA

Zentrale Notaufnahme/ Interdisziplinäres Notfallzentrum
 

Die interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme (ZNA) am Standort Bitburg ist die erste Anlaufstelle für alle Notfallpatient*innen. Hier steht Ihnen ein kompetentes interdisziplinäres Team rund um die Uhr zur Verfügung. Fünf Behandlungsräume und ein voll ausgestatteter Schockraum mit etabliertem Schockraum-Management sind vorhanden. Eine räumlich angegliederte Radiologieabteilung mit Computertomograph (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) sowie die direkt angeschlossene Überwachungsstation mit 10 Monitorplätzen schaffen eine ideale Infrastruktur.

Sollten Sie ein Notfallpatient sein, stehen Ihnen im Marienhaus Klinikum Eifel in Bitburg folgende Fachdisziplinen zur Verfügung:

  • Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Unfall- und Gelenkchirurgie
  • Kardiologie und Angiologie
  • Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Stoffwechselerkrankungen
  • Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Anästhesie und Intensivmedizin
  • Diagnostische und Interventionelle Radiologie
  • Urologie
  • Neurochirurgie

Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können und sind gerne für Sie da!

 

  • Ablauf in der ZNA
  • Triage in der ZNA

Ablauf in der ZNA

Ihre Behandlung erfolgt in den Räumen der Zentralen Notaufnahme. Die ZNA ist mit 5 Behandlungsräumen und einem Schockraum ausgestattet. Dort ist ein interdisziplinäres Team rund um die Uhr für Sie tätig. In einem dieser Räume werden Sie von einem Team aufgenommen.  

Es erfolgt die Diagnostik und Initialtherapie sowie Festlegung eines Behandlungsplanes. Hier entscheidet es sich, welcher Abteilung Sie zugesprochen werden und wer sich im Weiteren um Ihre gesundheitlichen Probleme kümmert. Sollten Sie eine intensive Überwachung benötigen, ist auch dies für Sie gewährleistet durch eine unserer Überwachungsplätze, die der Zentralen Notaufnahme angeschlossen sind.

 

Triage in der ZNA

 

Wir versichern Ihnen, dass wir versuchen, die Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten, damit Ihnen oder Ihrem Angehörigen unverzüglich und kompetent geholfen werden kann. Allerdings möchten wir Sie darüber informieren, dass wir Sie nicht zwingend nach der Reihenfolge des Eintreffens, sondern aufgrund der medizinischen Dringlichkeit nach dem gesetzlich vorgeschriebenen Manchester-Triage-System behandeln werden, das folgende Unterteilungen beinhaltet:

 

Rot                      Lebensbedrohliche Erkrankung – sofortige Behandlung

Orange              Schwere Erkrankung – sehr dringende Behandlung

Gelb                    Starke Erkrankung – dringende Behandlung

Grün                   Normale Erkrankung – möglichst zeitnahe Behandlung

Blau                    Leichte Erkrankung – Behandlung im Zeitverlauf

 

Anästhesie und Intensivmedizin (BIT)

  • Leitung
  • Sprechstunde
  • Team
  • Infomaterial

Sprechzeiten nach Vereinbarung
jederzeit möglich
 

Die Hauptfachabteilung für Anästhesie und Intensivmedizin bietet alle gängigen Verfahren zur Regionalanästhesie und Allgemeinnarkose sowie intensivmedizinische Behandlung u. a. bei schweren Organfunktionsstörungen, Beatmung und invasiven diagnostischen Maßnahmen.

  • Leistungsspektrum
  • Qualitätssicherung

Leistungsspektrum

Anästhesieambulanz – Informationen zu Narkoseverfahren und Angstreduktion: montags bis freitags von 09:00-15:00 Uhr:

Narkoseverfahren – Die Abteilung führt jährlich mehr als 5000 Narkosen durch

  • Allgemeinnarkosen mit Maske, Kehlkopfmaske, Intubationen, seitengetrennte Intubationen und Beatmung 
  • Total-intravenöse Anästhesie
  • Regionalanästhesien 

Blutsparende Maßnahmen:

  • Sammlung des Blutes während der Operation mit Aufbereitung und Rückgabe an die Patientin bzw. den Patienten 
  • Möglichkeit zur Eigenblutspende.

Betreuung nach der Operation im Aufwachraum:

  • Sicherstellung der Überwachung der Patientin bzw. des Patienten unmittelbar der OP
  • Schmerzreduktion

Schmerztherapie 

  • Akute und chronische Schmerzbehandlung mit den modernsten medizinischen Behandlungverfahren
  • Patientenkontrollierte Analgesie (mit sog. “Schmerzpumpe“)
  • Nervenplexuskatheter
  • Rückenmarknahe Katheterverfahren

Intensivmedizin

  • Moderne Beatmungsgeräte
  • Blutwäsche bei Ausfall der Nierenfunktion
  • Invasive Überwachungstechnik z.B. zur Behandlung der Sepsis, Herzschrittmacher etc.
  • Automatische Überwachung der Lebensfunktionen
  • EDV-gestützter Dokumentation aller Maßnahmen
  • Excellent ausgebildetes Fachpersonal mit hohem ethischem Anspruch nach christlichen Grundwerten
  • Besondere Berücksichtigung religiöser bzw. spiritueller Bedürfnisse 
  • Betreuung von Angehörigen in Extremsituationen auf der Intensivstation

Besetzung des Notarztwagens

Qualitätssicherung

Das Team der Hauptfachabteilung für Anästhesie und Intensivmedizin versteht seine Aufgabe in der Gewährleistung der Sicherheit der Patientinnen und Patienten vor, während und nach Operationen bzw. lebensbedrohlichen Krankheitsbildern.

Chirurgische Institutsambulanz (GER)

  • Leitung
  • Sprechstunde
  • Team

Prof. Dr. Christian Blöchle MBA

Chefarzt

Sprechstunde: Dienstag und Donnerstag von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Terminvereinbarung unter 06591 17-441, werktags zwischen 09.00 Uhr und 14.00 Uhr

 

 

Prof. Dr. Christian Blöchle MBA

Chefarzt

Die  Chirurgische Institutsambulanz hat dienstags und donnerstags von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr für Sie geöffnet.

Innerhalb dieser Zeit stehen Ihnen unsere Ärzte zur Versorgung von Wunden, zur Erstversorgung von Frakturen und zur Behandlung von Distorsionen und Prellungen zur Verfügung. Arbeitsunfälle (=BG-Fälle) können aktuell nicht behandelt werden.

Am Donnerstag bieten wir zusätzliche eine proktologische Sprechstunde an. Hier können wir Sie gezielt zu Funktionsstörungen und Erkrankungen des Enddarms oder des Anus beraten. Kleinere Eingriffe können ggf. direkt durchgeführt werden. Weiterführende Eingriffe können im Rahmen ambulanter & stationärer Operationen am Klinikstandort Bitburg erfolgen.

Bitte kontaktieren Sie zur Terminvereinbarung unser Sekretariat unter 06591 17-441 werktags zwischen 09.00 Uhr und 14.00 Uhr.

Allgemein- und Viszeralchirurgie (BIT)

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team
  • Infomaterial

Prof. Dr. Christian Blöchle MBA

Chefarzt

Manuela Farrenkopf

Sekretariat

Allgemein-/Visceralchirurgie und Proktologie
Dienstag, Mittwoch und Freitag jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung


Adipositassprechstunde
Nach Vereinbarung   

 

 

Prof. Dr. Christian Blöchle MBA

Chefarzt

Herzlich willkommen in der Hauptfachabteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie. Die Schwerpunkte der Tätigkeit der Allgemein- und Viszeralchirurgie liegen in der operativen Behandlung sämtlicher Organe des Verdauungstraktes, des Bauchraumes sowie der Körperdrüsen (Endokrine Chirurgie). Die Abteilung steht für eine moderne Chirurgie, die auf erprobte und bewährte Verfahren setzt.

Wir pflegen eine enge Kooperation mit unseren anderen medizinischen Abteilungen, hier ist insbesondere die Kooperation mit der Abteilung Innere Medizin II (Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie und Stoffwechselerkrankungen) hervorzuheben. Patientinnen und Patienten mit Krankheitsbildern aus diesem Gebiet werden gemeinsam von den Ärzten der Abteilung Innere Medizin II und der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Zentrum für Viszeralmedizin betreut. Dies beginnt bereits bei der Aufnahme der Patienten, setzt sich fort bei der Diagnostik und operativen oder konservativen Therapie. 

Bei Patientinnen und Patienten mit bösartigen Erkrankungen der inneren Organe werden auch weitere Tumorspezialisten mit hinzugezogen. Bei der wöchentlichen Tumorkonferenz wird jeder einzelne Fall individuell besprochen und danach die entsprechende Behandlungsstrategie festgelegt. 

Die minimal-invasive Chirurgie (Schlüssellochtechnik) nimmt einen großen Stellenwert sowohl im Bauchbereich als auch im Brustkorb ein. Dies ist für die Patientin bzw. den Patienten wesentlich schonender. Sie haben weniger Schmerzen und sind schneller wieder fit und können das Krankenhaus häufig schon nach wenigen Tagen wieder verlassen. 

Wir legen großen Wert auf eine adäquate Schmerztherapie, insbesondere in der Phase nach der Operation. Hier arbeiten wir mit unserer Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin eng zusammen.   

  • Leistungsspektrum
  • Wundversorgung
  • Adipositaszentrum

Leistungsspektrum

Allgemein- und viszeralchirurgische Behandlung von: 

  • Erkrankungen der Gallenblase
  • Erkrankungen des Magens
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
  • Erkrankungen des Dickdarms und Afters
  • Erkrankungen der Lunge (Lungengeschwülste)
  • Erkrankungen der Haut- und Unterhaut – auch plastische Chirurgie
  • Erkrankungen im Bereich der Kinderchirurgie (Phimose, Leistenhoden, Leistenbruch, akute Baucherkrankungen)
  • akuten Baucherkrankungen und Bauchwandbrüche 
  • Erkrankungen der Venen

 


Spezielle diagnostische und therapeutische Möglichkeiten: 

  • Minimal-invasive Chirurgie (Schlüssellochchirurgie) der Organe  Brustkorb, Gallenblase, Blinddarm, Leistenbruch, Dickdarm, Lunge
  • Coloproktologie (Erkrankungen des Dickdarmes und des Afters) 
  • Schilddrüsenchirurgie 
  • Operationen von bösartigen Erkrankungen in interdisziplinärer Zusammenarbeit (“Tumorboard“)
  • Venenchirurgie (z. B. bei Krampfadern) 
  • Fußerkrankungen bei Diabetikern 
  • Utraschalluntersuchungen der inneren Organe wie Schilddrüse und Bauchraum, der Weichteile, der Gelenke und der Blutgefäße
  • Endoskopie des Bronchial- und Magen-Darm-Traktes, 
  • NeodynYAG-Laser zur Therapie von gut- und bösartigen Einengungen

Wundversorgung

In der Wundsprechstunde werden Patienten mit chronischen Wunden (z. B. Druckgeschwüre, “Offene Beine“, Wunden im Rahmen von diabetischen Folgeschäden sowie Wundheilungsstörungen nach operativen Eingriffen) behandelt, die trotz sachgerechter Therapie keine Tendenz zur Heilung zeigen. 

Das Ziel der Wundsprechstunde im Marienhaus Klinikum Eifel ist es, die Wundversorgung durch Einsatz von modernen Behandlungsmethoden zu optimieren. Die Lebensqualität der Betroffenen soll verbessert und die Überleitung in die ambulante Weiterversorgung organisiert werden.
Außerdem werden in der Sprechstunde neue Therapien fachgerecht angewendet. Neben den bewährten Wundbehandlungsformen stehen uns auch moderne Verfahren wie die Biochirurgie, die Vakuumversiegelung und die niederfrequente Ultraschalltherapie zur Wundreinigung zur Verfügung.

Patienten mit chronischen Wunden werden hier durch das Wundteam versorgt. Die Absprache der Therapie erfolgt durch den Chirurgen und der Pflegefachkraft für chronische Wunden unter Einbeziehung weiterer benötigter Berufsgruppen (z. B. Orthopädie-Schuhmacher). Eine ambulante Versorgung erfolgt in Kooperation mit dem niedergelassenen Facharzt für Chirurgie.


Nach dem stationären Aufenthalt können die Wunden 14 Tage ambulant versorgt werden. Die Vorstellung von stationären Patienten erfolgt über die Anmeldung des zuständigen Stationsarztes. 

Sekretariat:
Manuela Farrenkopf
Telefon: 06561 - 64 2741
Telefax: 06561 – 64 2252
E-Mail: chirurgie1.bit@marienhaus.de

Sprechzeiten:
Dienstag- und Freitagvormittag nach vorheriger Terminvereinbarung.
(Telefon: 06561 - 64 2742)

Kontakt Wundtherapeuten in der Pflege:
Telefon: 06561 - 64 55 2705

 

Adipositaszentrum

Die Adipositas (bzw. krankhafte Übergewichtigkeit) ist eine chronische Erkrankung und ist als solche von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) anerkannt. Der Leidensdruck der Betroffenen ist stark und viele Menschen quälen sich nicht nur physisch mit ihrem Übergewicht. Heutzutage sind bereits über 50 % der Deutschen übergewichtig. In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der krankhaft Übergewichtigen um 74 % gestiegen. 

Gesundheitsschädliches Übergewicht (Adipositas) liegt vor, wenn eine Person mindestens doppelt soviel wie ihr Idealgewicht wiegt. Den genaueren Grad des Übergewichtes kann man mit dem Körpermaß-Index BMI (Body-Mass-Index) berechnen. 

BMI = Gewicht in kg dividiert durch Körpergröße in Metern im Quadrat.
Beispiel: 134 kg : (1,64 m²) = 50 kg/m² = BMI 50

Man spricht von „krankhafter Fettleibigkeit“, weil ein derartiges Übergewicht die Lebenserwartung beträchtlich verringert. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko, Zustände oder Krankheiten zu entwickeln, wie z. B.: 

  •  Diabetes mellitus
  •  Bluthochdruck
  •  Gelenkprobleme
  •  Hirninfarkt
  •  Herz- und Gefäßerkrankungen
  •  Schlafapnoe
  •  Psychosoziale Probleme

Durch Gewichtsabnahme kann die Lebenserwartung und Lebensqualität erheblich verbessert werden. Das Risiko, an den genannten Krankheiten zu erkranken, sinkt nachweislich.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Adipositaszentrum.

Orthopädie und Unfallchirurgie (BIT)

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team
  • Zertifizierungen

Varto Seeid

Chefarzt

Silke Zender

Allgemeine Sprechstunde und BG-Sprechstunde unter der Telefon Nr: 06561 64 553 725: 

Montag bis Freitag von 7:45 bis 9:15 Uhr 
Dienstag und Donnerstag jeweils von 14:00 bis 15:00 Uhr

Spezielle Sprechstunden: 

Endoprothetik:

Montag und Donnerstag jeweils von 11:00 bis 14:00 Uhr

Sportverletzungen: 
Montags jeweils von 11:00 – 13:00 Uhr

Spezielle Unfallchirurgie: 
Montag und Donnerstag von 11:00 – 14:00 Uhr

Varto Seeid

Chefarzt

Dr. Christian Wesoly

Oberarzt

Dr. Mohamad Al Massri

Oberarzt

Zertifizierungen

Herzlich Willkommen in unserer Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

Damit Sie mobil bleiben, bleiben wir in Bewegung!

Sie bestmöglich zu versorgen, um eine Mobilität bis ins hohe Alter zu ermöglichen, ist unser Ziel.

Moderne, minimalinvasive und innovative OP-Verfahren neben bewährten Methoden, sowie Fortschritte, Dynamik und Weiterentwicklung von Implantaten und Techniken bringen eine stetige Bewegung in der Orthopädie und Unfallchirurgie.

Mit unserer Behandlung bleiben wir am „Puls der Zeit“ um sie zu bewegen, im Alltag wie im Sport.

Unsere Kompetenz für ihre Gesundheit.

  • Leistungsspektrum
  • Lokales Traumazentrum

Leistungsspektrum

Hand

-Rhizarthrose

- M. Dupuytren

-schnellender Finger

-Karpaltunnelsyndrom

-Handgelenksarthrose

-Tendovaginitis

-komplexe Verletzungen auch unter Beteiligung von Nerven und Sehnen

 

Knie

-Arthrose- und Knorpeltherapie

-endoprothetischer Gelenkersatz

-Kreuzbandersatz, Meniskusschaden, Bandrekonstruktion, arthroskopische Verfahren

-Therapie von Knorpelschäden

-Verrenkungen der Kniescheibe, MPFL-Plastik

-knöcherne Verletzungen

-Achskorrekturen

 

Schulter & Ellenbogen

-Endoprothetischer Ersatz bei Omarthrose sowie komplexen Frakturen

-arthroskopische Behandlung bei Impingementsyndrom, Rotatorenmanschettenrissen, Kalkschulter, SLAP-Läsionen sowie Schulterluxation

-arthroskopische Behandlungen am Ellenbogen

-Therapie der Epikondylitis

-Neurolyse bei Sulcus ulnaris Syndrom und Pronator Teres Syndrom

-Refixation der distalen Bizepssehne, Tenodese der langen Bizepssehne

-alle modernen Osteosyntheseverfahren sowie Radiuskopfprothesen

-Illuminoss bei geriatrischen und palliativen Sonderfällen

 

Hüfte

-arthroskopische Therapie bei femoroacetabulärem Impingement (FAI), Labrumläsionen

-endoprothetischer Ersatz, Kurzschaftprothesen, Wechseloperationen

-Versorgung aller hüftgelenksnahen Frakturen auch unter Beteiligung des Beckens, Fixateurversorgung

 

Sprunggelenk & Fuß

-Achillessehnenriss

-arthroskopische Verfahren bei Plantarfasziitis, Knorpelschäden des OSG

-Behandlung der Haglundexostosen, Fersensporn

-operative Behandlung bei Hallux valgus, Hallux rigidus, Krallenzehe und Spreizfuß

-Therapie des Mortonneuroms

-Versorgung von Frakturen aller Arten

 

Wirbelsäule

-Kyphoplastie

-minimalinvasive Spondylodese/Fixateur interne, auch zementaugmentierte Verfahren, TLIF

-minimalinvasive Verschraubung bei Sacrumfrakturen

-lumbale Bandscheibenvorfälle

-Facettenthermokoagulation

-operative Stabilisierung instabiler Frakturen

 

Lokales Traumazentrum

Das Marienhaus Klinikum Eifel am Standort Bitburg ist als Lokales Traumazentrum in Übereinstimmung mit den Empfehlungen der Schwerverletztenversorgung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und den Richtlinien TraumaNetzwerk DGU zertifiziert  worden.

Die Zertifizierung erfolgt als Teil des Traumanetzwerkes Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz. Durch das Projekt wurde die Polytraumaversorgung (Schwerverletztenversorgung) durch Verbesserung medizinischer, struktureller und organisatorischer Maßnahmen optimiert. Durch die Zusammenarbeit innerhalb der Netzwerkstrukturen soll sichergestellt werden, dass jeder schwerverletzte Patient schnellstmöglich vom Unfallort in den Schockraum eines geeigneten bzw. zertifizierten Krankenhauses transportiert und entsprechend behandelt wird.

Diagnostische und Interventionelle Radiologie (BIT)

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Team

Dr. Ali-Farshad Gholipour

Chefarzt

Dr. Ali-Farshad Gholipour

Chefarzt

Christoph Ballmann

Oberarzt

Die Abteilung Diagnostische und Interventionelle Radiologie hat folgende Leistungen im Angebot: Digitale Radiographie, digitaler Multifunktionsarbeitsplatz, CT, MRT, Angiographie, Gefäßinterventionen, CT-gesteuerte invasive Diagnostik und Therapie.

Die Klinikstandorte Bitburg und Gerolstein sind teleradiologisch vernetzt.

 

  • Leistungsspektrum

Leistungsspektrum

Diagnostik:

  • konventionelles Röntgen (klassisches Röntgen)                   
  • Durchleuchtung (u. a. Venendarstellung, Darstellung Magen/Darmtrakt)
  • Spiral-Computertomographie aller Organsysteme, einschließlich CT-gesteuerter Punktionen
  • Biopsie (Gewebe-Entnahmen)
  • Vertebro-/Kyphoplastie
  • Drainagen
  • Schmerztherapie
  • Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie) aller Organsysteme, einschließlich MR-Mammographie und MR-Angiographie sowie Herzbildgebung
  • Angiographie

 

Therapien:

  • PTA (Ballonaufdehnung verengter Gefäße)
  • Embolisationsbehandlung (zur Verstopfung unstillbarer blutender Gefäße)
  • Stenteinlagen in Arterien, Venen
  • Abszess-Drainagen
  • CT-gesteuerte Punktionen

     

    Kernspintomographie (MRT):

    Die Kernspintomographie ist ein Verfahren, Schnittbilder des Körpers ohne Röntgenstrahlen herzustellen. Magnetfelder regen die Wasserstoffatome im Körper an, so dass diese Radiowellen aussenden, woraus die eigentlichen Bilder errechnet werden können.

    Da man sich während der Untersuchung in einem großen Magnetfeld befindet, dürfen Patienten mit Herzschrittmachern, Metallsplitterverletzungen u. ä. nicht untersucht werden. Die Untersuchungszeit im MRT beträgt ca. eine halbe Stunde. Patienten mit Klaustrophobie (Angstzuständen in engen Räumen) sollten dies bitte bei Anmeldung mitteilen. Hier besteht die Möglichkeit, vor der Untersuchung ein Beruhigungsmittel zu erhalten. Sollte dies nötig sein, ist es wichtig, eine Begleitperson mitzubringen. Das Fahren eines PKW ist nach Einnahme von Beruhigungsmitteln nicht erlaubt.

     

    Computertomographie (CT):

    Die Computertomographie ist ein Röntgenverfahren, bei dem ein Röntgenstrahl unter gleichzeitiger Tischbewegung spiralförmig den Körper abtastet. Hierbei werden Daten gewonnen, die 1 bis 8 mm dünne Schichtbilder des Körpers errechnen.

    Zur besseren Diagnostik kann es sein, dass die Gabe von Kontrastmittel erforderlich ist. Bei Untersuchungen des Bauches muss evtl. Kontrastmittel über ca. 2 Stunden getrunken werden. Die verwendeten Kontrastmittel sind sehr gut verträglich. Selten können allergische Reaktionen oder Beeinträchtigungen der Schilddrüsen- oder Nierenfunktionen auftreten, weshalb Sie vor der Untersuchung entsprechende Vorerkrankungen, vor allem der Nieren, der Schilddrüse oder bekannte Überempfindlichkeitsreaktionen auf Medikamente bzw. Kontrastmittel mittelilen müssen.

    Gynäkologie und Geburtshilfe (BIT)

    • Leitung
    • Sekretariat
    • Sprechstunde
    • Team
    • Zertifizierungen

    Dr. Franz-Rudolf Jerono

    Chefarzt

    Claudia Pütz

    Sprechstunde nach vorheriger telefonischer Vereinbarung

    • Urogynäkologie
    • Gebärmuttererkrankungen
    • Brusterkrankungen
    • Geburtshilfe
    • Kinder- und Jugendgynäkologie

    Dr. Franz-Rudolf Jerono

    Chefarzt

    Zertifizierungen

    Die Hauptfachabteilung Gynäkologie und Geburtshilfe deckt von individueller Betreuung der Geburt bis zur Behandlung von onkologischen Erkrankungen der Frau das gesamte Spektrum der Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab. Die Abteilung ist angeschlossener Kooperationspartner des Brustzentrums Trier.

    • Leistungsspektrum Gynäkologie
    • Leistungsspektrum Geburtshilfe
    • Qualitätssicherung

    Leistungsspektrum Gynäkologie

    • Operative Behandlung von Tumorerkrankungen der weiblichen Genitale 
    • Gesamtes Spektrum der vaginalen und abdominalen Standardoperationen 
    • Bauchdeckenplastik 
    • Diagnostische und operative minimal-invasive Therapie (Gebärmutter- und Bauchspiegelungen)
    • Laparoskopische Hysterektomie, LASH, LAVH, TLH (Gebärmutterentfernung durch Bauchspiegelung)
    • Inkontinenzabklärung (urodynamischer Messplatz, Ultraschall) 
    • Descensustherapien (Therapie von Gebärmuttersenkungen)
    • Gesamtes Spektrum der Operationsverfahren einschließlich Netzeinlage
    • Konservative Therapieansätze
    • Mammasonographie (Ultraschall der Brustdrüse)
    • Mamma-MRT
    • Stanzbioptische Abklärung suspekter Brustbefunde (BIRADS IV)
    • Teilnahme an Tumorkonferenzen (Tumorboard)
    • Interne onkologische Konferenzen
    • Operative Behandlung von Brustkrebs 
    • Sentinel-node Verfahren 
    • Brusterhaltende Operationen
    • Brustrekonstruktionsverfahren mit Eigen- oder Fremdgewebe im Falle der Brustdrüsenkörperabtragung (Ablatio)
    • Endometriosetherapien (konservativ und operativ)
    • Durchführung von Chemotherapien
    • Lasertherapie
    • Ambulante Operationen 

    Leistungsspektrum Geburtshilfe

    Eine umfassende Auflistung unseres Leistungsspektrums finden Sie unter der Rubrik Kreißsaal.

    Qualitätssicherung

    Auszeichnung für hohe Qualität bei Brustkrebsbehandlung

    Gynäkologische Abteilung des Bitburger Krankenhauses erhält Gütesiegel des Westdeutschen Brustzentrums

    Das Marienhaus Klinikum Eifel in Bitburg beteiligt sich an der für Kliniken freiwilligen Qualitätssicherung des Westdeutschen Brust-Centrums (WBC) zur Diagnose, Behandlung und Nachsorge bei Brustkrebserkrankungen und stellt sich damit einem beständigen Qualitätsvergleich mit 221 Zentren in Deutschland und in der Schweiz.

    In der gynäkologischen Abteilung im Bitburger Krankenhaus unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Franz-Rudolf Jerono wurde das Gütesiegel überreicht, welches eine hohe Qualität der Behandlung an Brustkrebs erkrankten Frauen bescheinigt. Der Geschäftsführer des Deutschen Onkologie Centrums, Winfried Poetsch, übergab das Gütesiegel mit den Worten „Dieses Siegel bescheinigt, dass in Bitburg eine hochwertige Medizin angeboten wird, die die Qualitätskriterien bei der Behandlung von Brustkrebserkrankungen erfüllt und eine leitliniengerechte Therapie anbietet“.

    Jährlich erkranken in Deutschland circa 57.000 Frauen an Brustkrebs. Jede Brustkrebserkrankung ist sehr individuell, so dass die Therapie exakt auf die Patientin abgestimmt werden muss. Wurde früher oftmals eine Brustamputation vorgenommen, so kann man heute durch die diagnostischen Möglichkeiten wie z. B. Computertomographie und MRT einen Tumor frühzeitig lokalisieren und somit  Brust erhaltend  therapieren. Bei  Brustkrebsoperationen ist es entscheidend, dass der Operateur einen ausreichenden Sicherheitsabstand berücksichtigt. Dies bedeutet, dass er etwas gesundes Brustgewebe um den Tumor herum entfernt. So wird sichergestellt, dass am Rand des Tumors keine Krebszellen zurückbleiben. Weitere Qualitätsindikatoren sind u. a. die Gabe von Hormonrezeptoren-Blocker, damit der Tumor nicht wachsen kann oder die gezielte Entfernung eines einzelnen befallenen Lymphknotens, anstelle der kompletten Ausräumung der axillären Lymphknoten.

    Die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im Bitburger Krankenhaus ist angeschlossener Kooperationspartner des Brustzentrums im Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier. Einmal wöchentlich trifft sich Assistenzärztin Elena Reit mit den Kollegen des Mutterhauses zur Tumorkonferenz, in der jeder Behandlungsfall detailliert besprochen wird. Sie ist auch zuständig für die Übermittlung der anonymisierten Daten der Brustkrebspatientinnen an das WBC, die zweimal jährlich übermittelt werden. Nach dem Qualitäts-Kriterienkatalog dokumentiert sie die einzelnen Schritte von der Diagnostik der Brustkrebserkrankung über die Therapie und Nachsorge. Anhand dieser Daten kann das WBC die Qualität der Behandlung messen. „Wir nehmen mehrmals jährlich an Kongressen teil, um auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu sein und somit die Qualitätsindikatoren bedienen zu können“ erklärt Chefarzt Dr. Jerono.

     

    Das Marienhaus Klinikum Eifel hat das Qualitätssiegel seitdem jährlich erhalten.

    Innere Medizin I - Kardiologie und Angiologie (BIT)

    • Leitung
    • Sekretariat
    • Sprechstunde
    • Team
    • Infomaterial

    Prof. Dr. Rainer Zotz

    Chefarzt

    Ursula Meischke

    Notfallbehandlung rund um die Uhr - 24 Stunden täglich
    Privatpatienten nach vorheriger Terminvereinbarung

     

    Notfalltelefon: 06561 64 2001

    Prof. Dr. Rainer Zotz

    Chefarzt

    Dr. med. Rolf-Dieter Gebühr

    Oberarzt

    Ahmed Alqudwa

    Oberarzt

    Herzlich willkommen auf der Startseite der Hauptfachabteilung Innere Medizin I (Kardiologie und Angiologie). Die Abteilung betreut und behandelt Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen, Gefäßerkrankungen sowie das Krankheitsbild des Schlaganfalls. Bei Herzinfarkten und akuten Koronarsyndromen steht rund um die Uhr eine Herzkatheterbereitschaft zur Wiedereröffnung verschlossener oder verengter Herzkranzgefäße zur Verfügung. Auch die stabile Herzkranzgefäßerkrankung, Herzklappenfehler, Herzmuskelerkrankungen, Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen sowie die Herzschwäche gehören zu unserem Behandlungsspektrum. Auf der Intensivstation unseres Klinikums werden lebensbedrohliche Krankheitsbilder aus der gesamten Inneren Medizin behandelt. Patienten mit einem Schlaganfall werden auf unserer speziell eingerichteten Schlaganfalleinheit rund um die Uhr betreut mit entsprechender Einbindung von neurologischer Fachkompetenz.

    • Leistungsspektrum Kardiologie und Angiologie
    • Schlaganfallbehandlung
    • Patientenschulung Gerinnungs-Selbstmanagement

    Leistungsspektrum Kardiologie und Angiologie

    Koronarangiographie, Ballondilatation und Stentimplantation:

    • Schirmchenverschluss 
    • Impella-Pumpen-Implantation 
    • Rechtsherzkatheter 
    • Transthorakale und transösophageale Echokardiographie 
    • Belastungs-Echokardiographie 
    • Kontrast-Echokardiographie 
    • Transösophageale Echokardiographie
    • Kipptischuntersuchung
    • Doppler- und Duplexuntersuchungen der arteriellen und venösen Hals-, Nieren- und peripheren Gefäße
    • EKG, Langzeit-EKG und Belastungs-EKG
    • Herzfrequenzvariabilität Langzeit – Blutdruckmessung (RR) 
    • Spiro-Ergonometrie 
    • Herzschrittmacher- und Defibrillatorenimplantation 
    • Schrittmacher- und Defibrillatoren-Kontrollen 
    • Dreikammer-Schrittmacher und Nachsorge 

     

    Intensivmedizinische Behandlungen:

    • Invasive und nicht-invasive Beatmung
    • Nierenersatzverfahren
    • Haemofiltrationsverfahren
    • Kontinuierliche Überwachung der lebenswichtigen Funktionen 
    • Externe und interne Kühlverfahren 
    • Blutersatztherapie 

    Schlaganfallbehandlung

    Ein Schlaganfall wird durch eine Durchblutungsstörung (Gefäßverstopfung) im Gehirn oder durch eine Hirnblutung ausgelöst. Diese Unterscheidung erfolgt unmittelbar durch eine CT-Untersuchung. Bei Durchblutungsstörungen werden Hirnzellen von der Blutversorgung abgeschnitten und nicht mehr mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Die betroffenen Zellen werden geschädigt. Das ist die Ursache für die typischen Symptome wie Lähmungen, Schwindel, Sprach-, Seh- und Schluckstörungen.

    Wichtig ist, dass zwischen dem Auftreten erster Symptome und dem Behandlungsbeginn nicht mehr als viereinhalb Stunden vergehen, um einen Therapieerfolg sicherzustellen.

    Zu den ersten Symptomen zählen:

    • Akute, schmerzlose Lähmung
    • Plötzliche, einseitige Gefühlsstörung
    • Sprachstörung
    • Schwindel
    • Doppelbilder
    • Erstmalige epileptische Anfälle
    • Plötzliche, heftige Kopfschmerzen

     

    Bei Auftreten dieser Symptome sollten Sie unbedingt den Hausarzt oder Notarzt verständigen.

     

    Die Schlaganfalleinheit ist spezialisiert auf die Behandlung von Schlaganfällen. Charakteristisch ist eine multidisziplinäre Teamarbeit aus medizinischen und pflegerischen Fachkräften. Das Besondere hierbei ist die Intensivüberwachung der Patienten in einem Monitorsystem sowie die enge Einbindung von internistischen und neurologischen Fachärzten in Kombination mit einem Team aus Physio- und Ergotherapie, Logopädie und Sozialarbeit. Voraussetzung ist eine schnelle und zeitnahe Diagnostik des Krankheitsbildes mit entsprechenden bildgebenden Verfahren wie z. B. CT und MRT des Kopfes.

     

    LEISTUNGSSPEKTRUM DER SCHLAGANFALLBEHANDLUNG

    • 24-Stunden-Aufnahmebereitschaft mit neurologischer Fachkompetenz
    • Kontinuierliche neurochirurgische Versorgung vor Ort
    • Kooperation mit dem Telestroke-Netzwerk Rheinland-Pfalz TEMES (Telemedizin)
    • Diagnostische Verfahren: Computertomographie (24-Stunden-Bereitschaft), Kernspintomographie (MRT), EKG, Duplexsonographie, Echokardiographie, Labor
    • Kontinuierliche Überwachung am Monitor
    • Systemische Lysetherapie rund um die Uhr
    • Organisation evtl. notwendiger interventioneller Behandlungen (z. B. bei Basilaristhrombose oder Blutungen) durch telemedizinische Anbindung an überregionale Stroke Units
    • Frühe Erkennung und Behandlung von Komplikationen
    • Frühzeitige Mobilisation und Anwendung multiprofessioneller Therapiemaßnahmen schon in der Aktuphase
    • Einbindung der Angehörigen in die Therapie mit umfassender Beratung (Pflegeüberleitung)
    • Unverzügliche Einleitung evtl. notwendiger Rehabilitationsmaßnahmen (AHB)
    • Externe Qualitätssicherung durch die rheinland-pfälzische/saarländische Schlaganfalldatenbank bzw. SQMed 

     

    Patientenschulung Gerinnungs-Selbstmanagement

    In unserer Patientenschulung Gerinnungs-Selbstmanagement werden Sie als Patientin bzw. Patient im Umgang mit Ihrer Erkrankung geschult. Sie lernen, mit dem Messgerät Ihre Gerinnungswerte selbst zu bestimmen, zu protokollieren, zu beurteilen und gegebenenfalls die Dosis anzupassen. Die Schulung soll Ihnen mehr Sicherheit bei der Einstellung Ihrer Werte geben. Denn gut eingestellte Werte führen zu weniger Komplikationen und mehr Lebensqualität und somit mehr Normalität im Leben.

    Der Kurs umfasst zwei Unterrichtseinheiten á 120 Minuten.

    Wesentliche Schwerpunkte der Schulung sind:

    - Wie funktioniert die Blutgerinnung?
    - Was ist der INR-/%Quick-Wert?
    - Welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt es?
    - Wie messe ich meine INR-/%Quick-Werte selbst?
    - Wie passe ich die Dosis meines Gerinnungshemmers an?
    - Wie wirken sich Stress, Klimawechsel und Ernährung auf meine Gerinnungswerte aus?

    Ihre Ansprechpartnerinnen sind:

    Sandra Weiers
    Fachkrankenschwester Anästhesie und Intensivmedizin

    Marie Weis
    Gesundheits- und Krankenpflegerin

     

    Anmeldung bzw. Kontakt:

    Sekretariat Innere Medizin I
    Chefarzt Prof. Dr. Rainer Zotz
    Telefon 06561 64-2521

     

     

     

     

     

     

    Innere Medizin II - Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Stoffwechselerkrankungen (BIT)

    • Leitung
    • Sekretariat
    • Sprechstunde
    • Team
    • Infomaterial

    Dr. Thomas Koch

    Chefarzt

    Ruth Zimmer

    Montag, Dienstag, Donnerstag

    von 14.00 bis 16:00 Uhr nach vorheriger Vereinbarung 

    Freitag

    von 14.00 bis 15.00 Uhr nach vorheriger Vereinbarung

    Dr. Thomas Koch

    Chefarzt

    Dr. med Stefan Hilgers

    Oberarzt

    Dr. med. Sascha Jost

    Oberarzt

    Herzlich Willkommen auf der Startseite der Inneren Medizin II, Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Stoffwechselerkrankungen. In der Abteilung für Innere Medizin bieten wir unseren Patienten mit akuten und chronischen internistischen Erkrankungen die modernste Diagnostik und Therapie auf dem gesamten Gebiet der Inneren Medizin an.

    Jeder hat im Laufe seines Lebens schon einmal Probleme mit dem Darm gehabt. Glücklicherweise sind es meist harmlose Episoden, die sich ohne spezielle Diagnostik und Therapie nach kurzer Zeit von alleine wieder bessern.
    Dies ist aber nicht immer so. Dickdarmkrebs ist beispielsweise nach wie vor die häufigste Krebsform bei Männern und Frauen zusammen und selbst vermeintlich harmlose Symptome wie Sodbrennen können auf eine ernsthafte Grunderkrankung hindeuten. Um Ihnen bei Erkrankungen des Darmes und der Leber eine optimale Diagnostik und Therapie zu bieten, führen wir in unserer Abteilung nicht nur alle gängigen Diagnostikverfahren, sondern auch hochspezialisierte Leistungen durch.

    Für einzelne Maßnahmen haben wir die Berechtigung, diese ambulant mit einem Überweisungsschein durchzuführen, so dass ein Krankenhausaufenthalt nicht immer erforderlich ist. Ein besonderer Schwerpunkt der Abteilung liegt in der Diagnose und Behandlung von chronischen Lebererkrankungen in unserer Leberambulanz. 

    Da Ernährung, Magen-Darm, Bauchspeicheldrüse und Leber eine enge Beziehung zu Ernährungsstörungen wie Fehl-, Über- und Mangelernährung und letztlich auch zur Zuckerkrankheit haben, stehen Ihnen auch hier kompetente Fachkräfte zur Verfügung. 

    In Kooperation mit der Allgemein- und Viszeralchirurgie unseres Hauses wurde ein Zentrum für Viszeralmedizin etabliert, welches ein breites Spektrum nicht-operativer, minimal-invasiver und operativer Verfahren anbietet.

    • Endoskopie / Funktionsdiagnostik
    • Ambulanzermächtigungen
    • Diabetes und Stoffwechsel
    • Lebererkrankungen

    Endoskopie / Funktionsdiagnostik

    Zu den Routineuntersuchungen, die jeder Patient in unserer Abteilung erhält, gehört die Ultraschalluntersuchung (Sonographie). Hierfür steht ein Ultraschallgerät der neusten Generation, ein sogenanntes Zonenultraschallgerät, zur Verfügung. Dieses einzigartige, da erstmals rein digital arbeitende Gerät zeichnet sich durch eine extrem kompakte Bauweise aus, die bei schwerkranken Patienten eine Untersuchung am Krankenbett erlaubt. Gleichzeitig hat es eine bisher nicht erreichte Bildqualität und erlaubt Messungen wie z. B. die Darstellung der Durchblutung einzelner Organe, die bisher nur sehr viel größeren Geräten vorbehalten war. Sollte eine Leberpunktion erforderlich sein, ermöglicht dieses Gerät eine sichere Darstellung der Punktionsstelle und auch die gezielte Ansteuerung einzelner Veränderungen. Die Diagnostik von Schilddrüsenveränderungen (Schilddrüsensonographie) und deren Punktion ist ein weiteres Einsatzgebiet dieses Geräts.

    Die Gastroskopie, auch als Magenspiegelung bezeichnet, erlaubt eine genaue Beurteilung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms. Sie wird in aller Regel mit einer leichten Beruhigungsspritze durchgeführt, so dass die Untersuchung nicht belastend ist. Neben der Diagnose von Magenschleimhautentzündungen oder Zwölffingerdarmgeschwüren können akut auftretende Blutungen gastroskopisch mit Clips, Unterspritzung oder Argon-Plasma-Koagulation gestillt werden. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir als eines der ersten Krankenhäuser der Region neben den herkömmlichen Verfahren zur Stillung von Blutungen aus Krampfadern der Speiseröhre neben den seit langem bekannten Verfahren wie Gummibandligatur und Unterspritzung auch spezielle Stents in diesem Bereich erfolgreich angewendet haben. Auch verschluckte Fremdkörper oder steckengebliebene Nahrung können entfernt werden. Hierfür existiert eine 24-Stunden Endoskopiebereitschaft. Engstellen müssen meist nicht mehr operiert werden. In Abhängigkeit vom Krankheitsbild werden hier eine Ballonaufdehnung, eine Argon-Plasma-Koagulation oder auch die Einlage von Platzhaltern (Stents) vorgenommen.

    Wenn eine ausreichende Nahrungsaufnahme nicht mehr möglich ist – beispielsweise nach einem Schlaganfall - bieten wir die Anlage von Ernährungssonden durch die Bauchhaut (PEG / PEJ) an. Diese Maßnahme bedeutet für Betroffene und deren Angehörige eine erhebliche Umstellung. Aus diesem Grund betreut Sie hier unser speziell geschultes Sondenteam in Fragen der Ernährung und Pflege der Sonde – bis nach Hause oder in die Pflegeeinrichtung.

    Natürlich verwenden wir ausschließlich Videoendoskope. Für spezielle Einsätze steht uns ein Gerät mit nur 6 mm Durchmesser zur Verfügung, mit dem sich auch ausgeprägte Engstellen überwinden lassen. Alle Bilder und Befunde werden sofort in unser Klinikinformationssystem übertragen und stehen den behandelnden Ärzten Sekunden später an jedem Ort des Hauses auf Knopfdruck zur Verfügung.

    Die Dickdarmspiegelung (Koloskopie) ist die einzige Untersuchung in der Medizin, mit der das Entstehen von Krebs verhindert werden kann. Mittlerweile können bei dieser Untersuchungsmethode auch Polypen abgetragen werden, die noch vor wenigen Jahren operativ entfernt werden mussten. Diese Technik wird auch als „endoskopische Mukosaresektion“ (EMR) bezeichnet. Auch dies geschieht mit einer leichten Beruhigungsspritze. Nähere Informationen hierzu erfahren Sie bei unseren regelmäßig stattfindenden Patientenabenden. Wie auch im Magen können im Dickdarm Blutungen oder Engstellen auftreten, die in ähnlicher Weise mit Ballondehnungen, Stents oder Argon-Plasma behandelt werden.

    Die Gallenwegs- und Pankreasspiegelung (ERCP) dient der Diagnose und Therapie von Erkrankungen der Gallenwege, der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse. Ähnlich wie bei der Magenspiegelung wird hier über den Mund ein Gerät eingeführt. Es handelt sich dabei aber um ein Spezialgerät, mit dem das Einspritzen von Kontrastmittel in das Gangsystem der Bauchspeicheldrüse und der Gallenwege möglich ist. Hiermit ist nicht nur eine sichere Diagnose von Erkrankungen dieser Organe möglich, in vielen Fällen kann auch direkt eine Therapie erfolgen. So werden auf diesem Wege beispielsweise Gallensteine aus dem Gallengangsystem entfernt oder Engstellen überbrückt. Zur Diagnosesicherung ist die Entnahme von Proben möglich. Gelegentlich, vor allem nach operativen Eingriffen am Magen, ist eine Darstellung des Gallenwegssystems auf diesem Wege nicht möglich. In diesen Fällen erfolgt der Zugang über die Leber im Rahmen einer sogenannten PTCD.

    Mit Hilfe der Endosonografie kann man auch Strukturen, die in oder unterhalb der Schleimhaut liegen, detailliert darstellen und gezielt punktieren oder behandeln. Diese Untersuchungstechnik ist eine unentbehrliche Hilfe, z. B. bei der Entscheidung, ob ein Tumor des Darmes noch endoskopisch behandelt werden kann oder operiert werden muss. Bei der Diagnostik von Bauchspeicheldrüsen und Gallenwegserkrankungen erlaubt sie ohne Kontrastmittelgabe oder Strahlenbelastung eine genaue Beurteilung dieser Organe.

    Nicht alle Erkrankungen des Magen-Darm Trakts lassen sich durch bloße Betrachtung des Organs oder Probeentnahmen diagnostizieren. Aus diesem Grunde halten wir alle wichtigen sogenannten „Funktionsuntersuchungen“ bereit. Dies sind im Einzelnen:


    Die Druckmessung in der Speiseröhre (Manometrie), um z. B. Störungen des Schluckablaufs darstellen zu können. Die Säuremessung in der Speiseröhre (ph-Metrie) erlaubt eine weitere Abklärung des Sodbrennens, wenn endoskopisch keine typischen Veränderungen gefunden wurden. Eine der häufigsten Ursachen von chronischen Beschwerden wie Blähungen ist das Vorliegen einer Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz). Diese kann mit einem H2-Atemtest einfach diagnostiziert werden.
     

    Ambulanzermächtigungen

    Viele Untersuchungen und Therapien können auch ambulant durchgeführt werden.

    Auf Zuweisung eines internistischen Facharztes dürfen wir die folgenden Behandlungsmaßnahmen und Untersuchungen durchführen:

    - Behandlung chronischer Lebererkrankung
    - Diagnostik der Laktose- und Fruktose-Intoleranz (H2-Atemtest)
    - Druckmessung in der Speiseröhre (Manometrie)
    - Behandlung von Krampfadern der Speiseröhre
    - Behandlung von Engstellen der Speiseröhre durch Ballondehnung oder Anlage von Platzhaltern (Stents)
    - Gallenwegs- und Bauchspeicheldrüsenspiegelung (ERCP)

    Auf Zuweisung des Hausarztes:

    - Anlage einer Ernährungssonde (PEG)
    - Anlage und Entfernung von Platzhaltern (Stents) im Gallenwegssystem

    Diabetes und Stoffwechsel

    Während sich das öffentliche Interesse fast ausschließlich auf die steigende Zahl übergewichtiger Menschen konzentriert, so gibt es auch die andere Seite: Fehl- und Mangelernährung sind vor allem im Alter ein unterschätztes Problem und Auslöser vieler Erkrankungen. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von der schlecht sitzenden Zahnprothese bis hin zu komplexen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Um diesem Problem zu begegnen, wird jeder in unserer Abteilung aufgenommene Patient anhand einer Checkliste auf seinen Ernährungszustand untersucht und gegebenenfalls entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet, zu denen auch die Ernährungsberatung von Patienten und Angehörigen gehört. 

    Der Chefarzt der Abteilung ist Mitglied der Deutschen Diabetesgesellschaft und von dieser als „Diabetologe DDG“ anerkannt. Die Diabetestherapie in unserer Abteilung erfolgt gemäß den Leitlinien der DDG und in Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten. 
     

    Lebererkrankungen

    Ansteckende Lebererkrankungen wie Hepatitis B und C bleiben auch heute noch leider häufig lange unentdeckt. Inzwischen stehen jedoch sehr wirksame Therapien zur Verfügung.

    Wir verfügen über eine Ambulanzermächtigung für die Behandlung chronischer Lebererkrankungen und bieten die derzeit modernsten zur Verfügung stehenden Therapien im ambulanten Umfeld an.

    Neurochirurgie (BIT)

    • Leitung
    • Sprechstunde
    • Team

    Dr. Veit Engst

    Belegarzt

    Dr. (Sy.) Basel Yosef

    Belegarzt

    Belegabteilung für Neurochirurgie
    Dr. med. Veit Engst
    Dr. med. (Sy.) Basel Yosef
    Neurozentrum Eifel
    Brodenheckstraße 19
    54634 Bitburg
    Telefon: 06561 - 94 56 46
    Telefax: 06561 - 94 56 68
    E-Mail:  info@neurozentrum-bitburg.de



    Sprechzeiten:
    Montag, Donnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr 
                            und 14.00 bis 17.00 Uhr
    Dienstag                   8.00 bis 11.00 Uhr
    Mittwoch, Freitag       nach Vereinbarung

    Dr. Veit Engst

    Belegarzt

    Dr. (Sy.) Basel Yosef

    Belegarzt

    Belegabteilung Neurochirurgie

    Die Belegabteilung für Neurochirurgie diagnostiziert und behandelt Erkrankungen des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems, die einer operativen Therapie bedürfen. Hierzu zählen z. B. Verschleißerkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule, Schädel-Hirn-Traumen, Tumore und Fehlbildungen des Gehirns und seiner Hüllen sowie Engpass-Syndrome der peripheren Nerven. 

    Besuchen Sie auch unsere Praxis-Internetseite:
    www.neurochirurgie-bitburg.de

    • Leistungsspektrum

    Leistungsspektrum

    Folgende Leistungen bieten wir an: 

    • Klinische Untersuchung und Diagnostik neurochirurgischer Erkrankungen, gegebenenfalls die 
       Veranlassung ergänzender Untersuchungen
    • Beratung hinsichtlich der individuell bestmöglichen Therapie neurochirurgischer Erkrankungen
       (ambulant und konservativ nach Möglichkeit vor stationär und operativ) 
    • Durchführung ambulanter und stationärer konservativer und schmerztherapeutischer
       Behandlungen (z. B. Facettenblockaden, PDA, PDK, TENS-Behandlung, physikalische Therapie)  
    • Durchführung ambulanter und stationärer operativer Behandlungen
    • Intensivmedizinische Behandlung auf neuestem Stand mit Möglichkeit der Hirndruckmessung,
       Ableitung evozierte Potentiale etc.
    • Sozialmedizinische Begleitung und Nachsorge nach einer erforderlichen neurochirurgischen
       Operation oder Intensivtherapie
    • Kinderneurochirurgische Behandlung – konservativ und operativ 
    • Darüber hinaus erstellen wir Gutachten einschließlich verkehrsmedizinischer Untersuchungen


    Zu unserem operativen Leistungsspektrum gehören: 

    • Versorgung bei Schädel-Hirn-Verletzungen und Folgeoperationen (Akute epidurale und subdurale
       Hämatome, Impressionsfrakturen, Hygrome etc.)
    • Entlastung von Hirnblutungen
    • Entfernung von Hirntumoren, Zysten, Abszessen u.s.w.
    • Behandlung von Hirnwasserzirkulationsstörungen (Hydrozephalus)
    • Bandscheibenoperationen (auf den Einzelfall abgestimmte Operationstechnik, einschließlich
       Bandscheibenprothesen an der Halswirbelsäule)
    • Entlastungen von Wirbelkanalverengungen an Hals- und Lendenwirbelsäule (Spinalkanalstenose)
    • Stabilisierende und dekomprimierende Operationen bei knöchernen Verletzungen der gesamten
        Wirbelsäule
    • Tumore, Entzündungen und Fehlbildungen an Wirbelsäule und Rückenmark
    • Operationen an peripheren Nerven (Verletzungen u. Engpässe, z. B. Karpaltunnel, SUS,
       Tarsaltunnel)

    Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (GER)

    • Leitung
    • Sekretariat
    • Sprechstunde
    • Team

    Dr. Stefan Thielscher

    Chefarzt

    Dipl.-Psych. Yvonne Hoffmeister

    Leitende Psychotherapeutin

    Ulrike Esch

    Montag bis Donnerstag       09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
                                                13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

    Freitag                                 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
                                                13.00 Uhr bis 15.00 Uhr

    In Vertretungszeiten des Sekretariates gelten folgende Zeiten:
    Montag bis Freitag: 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr

     

    Psychiatrische Ambulanz
    Termine nach Vereinbarung (nachmittags)

     

     

     

     

       
       
       
       

    Dr. Stefan Thielscher

    Chefarzt

    Dipl.-Psych. Yvonne Hoffmeister

    Leitende Psychotherapeutin

    Die psychiatrische Hauptfachabteilung am St. Elisabeth-Krankenhaus in Gerolstein wurde 1996 eingerichtet, zunächst mit 38 Betten, und von Chefarzt Dr. Thielscher geführt. Von Anfang an war die Abteilung zur psychiatrischen Vollversorgung für den Vulkaneifelkreis und den Kreis Bitburg-Prüm zugelassen. 

    1997 wurde die Abteilung durch die psychiatrische Tagesklinik mit 20 Behandlungsplätzen im Marienhaus Klinikum Eifel am Standort Bitburg ergänzt. 

    Nach einer umfangreichen Erweiterung des Krankenhauses konnte 2003 die psychiatrische Tagesklinik am St. Elisabeth-Krankenhaus mit 14 Plätzen eingerichtet werden. 2004 wurde die psychiatrische Hauptfachabteilung um 18 Betten auf 56 Betten erweitert und übernahm die Pflichtversorgung für den Vulkaneifelkreis und den Landkreis Bitburg-Prüm. Im Rahmen der Baumaßnahmen entstanden u.a. eine Sporthalle für die Bewegungstherapie und neue Therapieräume für die Ergotherapie. 

    2009 wurde die psychiatrische Abteilung um weitere zehn Betten erweitert, ebenso 2015, so dass derzeit insgesamt 110 Behandlungsplätze zur Verfügung stehen (in Gerolstein 76 Betten und 14 tagesklinische Plätze, in Bitburg 20 tagesklinische Plätze).

    Im Rahmen dieser Erweiterung übernahm unsere Psychiatrie den Versorgungsauftrag für den Landkreis Vulkaneifel und den Eifelkreis Bitburg-Prüm. Dies ermöglicht den psychiatrischen Patienten in der Region eine schnelle, wohnortnahe und qualifizierte Behandlung. 

    • Leistungsspektrum
    • Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

    Leistungsspektrum

    Es werden alle Krankheiten des psychiatrischen Fachgebietes behandelt, zum Beispiel: 

    • Depressionen
    • Angststörungen
    • Psychosen
    • Borderline-Störungen 
    • demenzielle Erkrankungen 

     

    Auch psychosomatische Erkrankungen, wie zum Beispiel körperlich nicht begründbare starke Schmerzzustände, können behandelt werden. Für Suchtkranke führt die Abteilung Entgiftungstherapien durch. 

    Das umfassende Therapieangebot wird jeweils nach einem individuellen Therapieplan zusammengestellt und kann neben Einzel- und Gruppengesprächen zum Beispiel Ergotherapie, Kunsttherapie oder Bewegungstherapie umfassen. Neben medikamentöser Therapie werden Entspannungstechniken erlernt und bei Bedarf findet sozialpädagogische Beratung statt.

    Die psychiatrische Abteilung arbeitet eng mit den anderen Abteilungen des Krankenhauses, mit den niedergelassenen Ärzten und den sozialpsychiatrischen Einrichtungen der Region zusammen. Sie unterstützt auf Anfrage gern die örtlichen Selbsthilfegruppen.

    Die Einweisung erfolgt in der Regel durch den Hausarzt oder den behandelnden Nervenarzt. In Notfällen ist es natürlich auch möglich, sich direkt an die Klinik zu wenden.

    Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

    Die Psychiatrische Tagesklinik (PTK) ist eine teilstationäre Einrichtung mit 14 Plätzen. Sie ist montags bis donnertags von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 14.30 Uhr geöffnet. Für die Patienten ist so ein geregelter Tagesablauf gewährleistet und sie können die Abende und Wochenenden in ihrer vertrauten Umgebung verbringen. Es werden Erwachsene mit allen Störungen des psychiatrischen und psychosomatischen Fachgebietes behandelt: 

    • Depressionen 
    • Somatoforme Störungen (z.B. Schmerzpatienten)
    • Angststörungen
    • Psychosen
    • Anpassungsstörungen
    • Borderline-Störungen
    • Abhängigkeitserkrankungen

    (Nachbehandlung in begründeten Einzelfällen)

    Das Konzept der Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

    Durch die teilstationäre Behandlung in einer gemeindenahen Tagesklinik können stationäre Behandlungen verkürzt oder ganz vermieden werden. Dadurch kann der Patient frühestmöglich wieder in seinen Alltag im vertrauten Umfeld zurückkehren und auch in der Geborgenheit und Vertrautheit der eigenen vier Wände leben. Gleichzeitig ist durch die wohnortnahe Versorgung auch die therapeutische Begleitung in den Beruf oder andere komplementäre Einrichtungen besser möglich. Durch die Einbindung der Angehörigen in die Behandlung können oft auch familiäre Konflikte bearbeitet und gelöst werden, die mit der psychischen Erkrankung eines Familienmitgliedes einhergehen.

    Auf die folgende ambulante Weiterbehandlung wird der Patient vorbereitet und es werden im Vorfeld der Entlassung bereits die notwendigen Kontakte geknüpft. 

    Die gute Zusammenarbeit zwischen Kliniken, teilstationären Kliniken, niedergelassenen Fach- und Allgemeinärzten sowie dem komplementären Hilfesystem ist uns sehr wichtig.

     

    Möglich sind unter anderem:

    - Klinische psychologische Diagnostik
    - Medikamentöse Beratung und Behandlung
    - Psychotherapeutische Gruppen- und Einzelgespräche

    • Sozialberatung
    • Ergotherapie
    • Bewegungstherapie
    • Entspannungsverfahren
    • Kognitives Training
    • Außenaktivitäten/Freizeitgestaltung
    • Lebenspraktisches Training

     

    Die Patienten nehmen an einem gemeinschaftlichen Therapieprogramm teil, wobei individuelle Angebote mit jedem Einzelnen abgestimmt werden.

    Die Arbeit mit den Angehörigen der Patienten ist ein wichtiger Bestandteil des Behandlungskonzeptes. Es besteht die Möglichkeit zu Gesprächen nach Terminvereinbarung. 

    Die Patienten werden von einem multiprofessionellen Team behandelt, das aus verschiedenen Berufsgruppen (Ärzten, Pflegepersonal, Psychologen, Ergotherapeuten und Bewegungstherapeuten) besteht. Die Behandlungskosten tragen die Krankenkassen.

    Für die Aufnahme in die Tagesklinik ist eine ärztliche Krankenhauseinweisung eines niedergelassenen Arztes (Hausarzt oder Nervenarzt) erforderlich. Für körperliche Erkrankungen, die nicht im Zusammenhang mit der zur Aufnahme führenden Störung stehen, ist weiterhin der Hausarzt zuständig.

    Nicht in der Tagesklinik behandelt werden Patienten mit: 

    • akuter Suizidgefahr
    • Demenz
    • akuter Psychose

    Psychiatrische Tagesklinik (BIT)

    • Leitung
    • Sekretariat
    • Sprechstunde
    • Team
    • Infomaterial

    Dr. Stefan Thielscher

    Chefarzt

    Monika Berndt

    Therapiezeiten:
    Montag – Donnerstag von 08:00 bis 16:30 Uhr

    Freitag von 08:00 bis 14:30 Uhr

    Dr. Stefan Thielscher

    Chefarzt

    Med. pract. Bruno Hürlimann

    Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

    Dipl.-Psych. Yvonne Hoffmeister

    Leitende Psychotherapeutin

    Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

    Die Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik ist eine teilstationäre Einrichtung mit 20 Plätzen.

    Teilstationär bedeutet, dass die Patientinnen und Patienten dort tagsüber an einem strukturierten Behandlungsprogramm teilnehmen, während sie die Nacht und das Wochenende in ihrer vertrauten Umgebung verbringen. Dadurch wird einerseits der Umgang mit Familie und Freunden aufrechterhalten, andererseits können Schwierigkeiten, die sich aus den Beziehungen im Alltag ergeben, in der Behandlung bearbeitet werden.

    Eine teilstationäre bzw. tagesklinische Behandlung kommt für jene Betroffenen in Frage, die keiner oder keiner weiteren vollstationären Behandlung bedürfen und für die eine ambulante Behandlung zurzeit nicht ausreichend ist.

    • Leistungsspektrum
    • Allgemeine Information

    Leistungsspektrum

    Wie sieht die Behandlung aus?

    Neben einer eventuell erforderlichen medikamentösen Therapie werden in breitem Umfang psycho- und soziotherapeutische Maßnahmen eingesetzt. Dazu gehören u. a.

    • Psychotherapeutische Einzelgespräche
    • Gruppenpsychotherapie
    • Kognitives Training
    • Psychoedukation
    • Kunsttherapie
    • Psychiatrische Bezugspflege
    • Verschiedene Entspannungsverfahren
    • Achtsamkeitstraining
    • Soziales Kompetenztraining
    • Sport- und Bewegungstherapie
    • Lebenspraktisches Training
    • Gemeinschaftstherapie und Außenaktivitäten

     

    Den individuellen Therapieplan stellen wir gemeinsam mit dem Patienten zusammen.

     
    Besondere Versorgungsschwerpunkte

    Es existieren spezielle Therapiekonzepte zur Behandlung von:

    • Angsterkrankungen
    • Depression
    • Schmerzstörungen
    • Borderlinestörung
    • Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis

     

    Darüber hinaus bieten wir Unterstützung 

    • bei sozialen Schwierigkeiten (z. B. Arbeitsproblemen) durch intensive Zusammenarbeit mit den zuständigen Institutionen und komplementären Diensten
    • durch Einbezug von Angehörigen, falls die Patientin bzw. der Patient dies wünscht

     

    Die Zusammenarbeit mit allen Leistungserbringern der Region zur Sicherstellung einer nahtlosen Behandlungskette ist uns sehr wichtig.

    Allgemeine Information

    Welche Patientinnen bzw. Patienten werden behandelt?

    Es können grundsätzlich alle Störungen des psychiatrischen und psychosomatischen Fachgebietes behandelt werden (z.B. Depressionen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, Schmerzstörungen oder Essstörungen).

    Für Patientinnen und Patienten mit Demenz oder Suchterkrankungen sowie bei Suizidgefahr ist die Tagesklinik im Regelfall nicht geeignet. Da wir eine Einrichtung der Erwachsenenpsychiatrie sind, können Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren üblicherweise nicht aufgenommen werden.

     

    Wer kann in die Tagesklinik einweisen?

    Für die Aufnahme ist eine Krankenhauseinweisung vom Haus- oder Facharzt erforderlich. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer direkten Verlegung aus dem stationären Bereich eines Krankenhauses.

     

    Was sonst noch wichtig ist

    Eine Zuzahlung für die Krankenhausbehandlung wird nicht erhoben, die Fahrtkosten werden in der Regel von der Krankenkasse erstattet.

    Da es sich um eine (teil-)stationäre Krankenhausbehandlung handelt und die vollzeitige Teilnahme am Therapieprogramm erwartet wird, besteht für die Dauer der tagesklinischen Behandlung in der Regel Arbeitsunfähigkeit.

    Für körperliche Erkrankungen, die nicht im Zusammenhang mit der zur Aufnahme führenden Störung stehen, ist weiterhin der Hausarzt zuständig.

    Termine mit Haus- und Fachärzten können auch während der tagesklinischen Behandlungszeiten (bevorzugt am freien Donnerstagnachmittag) wahrgenommen werden.

     

     

    Urologie (BIT)

    • Leitung
    • Sprechstunde
    • Team

    Dr. Alois Zender

    Belegarzt

    • Telefon 06561 – 940536
    • Fax 06561 – 940537
    • zum Profil

    Dr. Michael Müller

    Belegarzt

    • Telefon 06561 - 940536
    • Fax 06561 - 940537
    • zum Profil

    Dr. Raimund Kaldenbach

    Belegarzt

    Belegabteilung für Urologie
    im Marienhaus Klinikum Eifel, Bitburg
    Station 8 – Telefon: 06561 – 64 2830
     

    Gemeinschaftspraxis Dres. Zender/Müller
    Ärztehaus an dem Marienhaus Klinikum Eifel 
    Krankenhausstraße 1a
    54634 Bitburg
    Telefon: 06561 – 94 05 36
    Telefax: 06561 – 94 05 37
    Bitte beachten Sie, dass wir per E-Mail ankommende Anfragen aktuell leider nicht beantworten können.

    Sprechzeiten Dr. Zender/Dr. Müller
    nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung:

    Montag:  08:00 – 12:00 Uhr und 14.00 - 17:00 Uhr
    Dienstag - Freitag:  08:00 - 12:00 Uhr

    Zweigpraxis Echternach (Lux.)
    121, Route de Luxembourg
    L-6562 Echternach
    Telefon: 00352 26 72 0584

     
    Praxis Dr. med. Raimund Kaldenbach
    Tiergartenstraße 35
    54595 Prüm

    Telefon:    06551 – 541
    Telefax:    06551 – 6486

    Sprechzeiten Dr. Kaldenbach
    nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung:

    Montag        08:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
    Dienstag      15:00 – 19:00 Uhr
    Donnerstag  14:00 – 16:00 Uhr
    Freitag         15:00 – 17:00 Uhr
     

    Notfälle jederzeit 24 Stunden rund um die Uhr! 

    Dr. Alois Zender

    Belegarzt

    • Telefon 06561 – 940536
    • Fax 06561 – 940537
    • zum Profil

    Dr. Michael Müller

    Belegarzt

    • Telefon 06561 - 940536
    • Fax 06561 - 940537
    • zum Profil

    Dr. Raimund Kaldenbach

    Belegarzt

    Belegabteilung Urologie

    Die Belegärzte der Urologie (Gemeinschaftspraxis Dres. Zender/Müller, Ärztehaus Bitburg und Praxis Dr. Kaldenbach, Prüm) behandeln die Erkrankungen der ableitenden Harnwege: Nieren, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre. Darüber hinaus sind Urologen Spezialisten für die männlichen Fortpflanzungsorgane: Penis, Prostata, Hoden, Nebenhoden, Samenblasen und Samenleiter. Sie beraten bei Fragen zur Familienplanung und Sexualfunktion von Mann und Frau. Ebenso gehören Blasenentleerungsstörungen bei Männern, Frauen und Kindern in die Hand der Urologen. 

    Bei Problemen des “alternden Mannes“ stehen Urologen als “Männerärzte“ auch als Experten zur Beratung und Behandlung zur Verfügung. 

    Wir beraten Sie zu allen urologischen Fragestellungen kompetent und jederzeit! 

    • Leistungsspektrum

    Leistungsspektrum

    Ambulante Leistungen:

    • Vorsorgeuntersuchungen
    • Krebs-(Früh-)erkennung
    • Harndiagnostik
    • Blasenspiegelung (Zystoskopie)
    • urodynamische Diagnostik
    • ambulante Operationen bei Kindern
    • ambulante Chemotherapie urologischer Krebserkrankungen
    • Nachsorge bei urologischen Krebserkrankungen
    • Beratung bei Störungen der Sexualfunktion des Mannes
    • Beratung bei Kinderwunsch
    • Beratung bei Steinerkrankungen
    • Beratung bei Blasenschwäche
    • Samenleiterdurchtrennung beim Mann

     

    Stationäre Leistungen/Operationen:

    • laparoskopische (“Schlüssellochtechnik”) und offene Operationen an Prostata, Niere, Harnleiter und Blase, einschl. großer Tumorchirurgie mit Harnblasenersatz
    • laparoskopische und offene Nebennierenentfernung
    • Operationen der Geschlechtsorgane des Mannes (z.B. Hoden-(teil-)entfernung, Hydrozelenoperationen (“Wasserbruch”), Spermatozelenoperationen, Varikozelenoperationen)
    • Operationen bei Harninkontinenz der Frau
    • Botox-Behandlungen der Blase
    • Steinzertrümmerung mittels Stoßwellen und operative endoskopische Steintherapie
    • Bauchdeckenkatheteranlage
    • TUR-Prostata bei gutartiger Prostatavergrößerung
    • TUR-Blase
    • Lasertherapie
    • Leistenbruchoperationen
    • stationäre Chemotherapie urologischer Krebserkrankungen”

     

    Marienhaus Klinikum Eifel Bitburg
    Krankenhausstraße 1
    54634 Bitburg
    Telefon:06561/64-0
    Telefax:06561/64-2657
    Internet:http://www.marienhaus-klinikum-eifel.de
    Marienhaus Klinikum Eifel St. Elisabeth Gerolstein
    Aloys-Schneider-Straße 37
    54568 Gerolstein
    Telefon:06591/17-0
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    Internet:http://www.marienhaus-klinikum-eifel.de