Marienhaus Klinikum Eifel Bitburg
54634 Bitburg
Telefon: | 06561/64-0 |
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Telefax: | 06561/64-2657 |
E-Mail: | info.eif@marienhaus.de |
Internet: | http://www.marienhaus-klinikum-eifel.de |
Oberärztin / Leitung ZNA
Die Zentrale Notaufnahme ist rund um die Uhr geöffnet.
Telefon:
06561 64 2284
Oberärztin / Leitung ZNA
Zentrale Notaufnahme/ Interdisziplinäres Notfallzentrum
Die interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme (ZNA) am Standort Bitburg ist die erste Anlaufstelle für alle Notfallpatient*innen. Hier steht Ihnen ein kompetentes interdisziplinäres Team rund um die Uhr zur Verfügung. Fünf Behandlungsräume und ein voll ausgestatteter Schockraum mit etabliertem Schockraum-Management sind vorhanden. Eine räumlich angegliederte Radiologieabteilung mit Computertomograph (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) sowie die direkt angeschlossene Überwachungsstation mit 10 Monitorplätzen schaffen eine ideale Infrastruktur.
Sollten Sie ein Notfallpatient sein, stehen Ihnen im Marienhaus Klinikum Eifel in Bitburg folgende Fachdisziplinen zur Verfügung:
Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können und sind gerne für Sie da!
Ihre Behandlung erfolgt in den Räumen der Zentralen Notaufnahme. Die ZNA ist mit 5 Behandlungsräumen und einem Schockraum ausgestattet. Dort ist ein interdisziplinäres Team rund um die Uhr für Sie tätig. In einem dieser Räume werden Sie von einem Team aufgenommen.
Es erfolgt die Diagnostik und Initialtherapie sowie Festlegung eines Behandlungsplanes. Hier entscheidet es sich, welcher Abteilung Sie zugesprochen werden und wer sich im Weiteren um Ihre gesundheitlichen Probleme kümmert. Sollten Sie eine intensive Überwachung benötigen, ist auch dies für Sie gewährleistet durch eine unserer Überwachungsplätze, die der Zentralen Notaufnahme angeschlossen sind.
Wir versichern Ihnen, dass wir versuchen, die Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten, damit Ihnen oder Ihrem Angehörigen unverzüglich und kompetent geholfen werden kann. Allerdings möchten wir Sie darüber informieren, dass wir Sie nicht zwingend nach der Reihenfolge des Eintreffens, sondern aufgrund der medizinischen Dringlichkeit nach dem gesetzlich vorgeschriebenen Manchester-Triage-System behandeln werden, das folgende Unterteilungen beinhaltet:
Rot Lebensbedrohliche Erkrankung – sofortige Behandlung
Orange Schwere Erkrankung – sehr dringende Behandlung
Gelb Starke Erkrankung – dringende Behandlung
Grün Normale Erkrankung – möglichst zeitnahe Behandlung
Blau Leichte Erkrankung – Behandlung im Zeitverlauf
Sprechzeiten nach Vereinbarung
jederzeit möglich
Die Hauptfachabteilung für Anästhesie und Intensivmedizin bietet alle gängigen Verfahren zur Regionalanästhesie und Allgemeinnarkose sowie intensivmedizinische Behandlung u. a. bei schweren Organfunktionsstörungen, Beatmung und invasiven diagnostischen Maßnahmen.
Anästhesieambulanz – Informationen zu Narkoseverfahren und Angstreduktion: montags bis freitags von 09:00-15:00 Uhr:
Narkoseverfahren – Die Abteilung führt jährlich mehr als 5000 Narkosen durch
Blutsparende Maßnahmen:
Betreuung nach der Operation im Aufwachraum:
Schmerztherapie
Intensivmedizin
Besetzung des Notarztwagens
Das Team der Hauptfachabteilung für Anästhesie und Intensivmedizin versteht seine Aufgabe in der Gewährleistung der Sicherheit der Patientinnen und Patienten vor, während und nach Operationen bzw. lebensbedrohlichen Krankheitsbildern.
Chefärztin
Montags, mittwochs und freitags und nach Vereinbarung.
Chefärztin
Die Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin übernimmt die perioperative (vor, während und nach der Operation) Betreuung aller zu operierenden Patienten im Marienhaus Klinikum Eifel St. Elisabeth. Der Anästhesist führt ein ausführliches Vorgespräch, analysiert persönliche Risiken und legt unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche das für Sie am besten geeignete Narkoseverfahren fest. Er führt die Narkose durch und steuert während der Operation alle lebenswichtigen Funktionen, behandelt Funktionsstörungen und führt hochwirksame Medikamente zu. Unser hochqualifiziertes Anästhesie-Team überwacht auch nach der Operation die Patienten und sorgt für eine umfassende Betreuung.
Die Betreuung gliedert sich in drei Phasen:
Intensivmedizin
Unsere moderne und technisch auf hohem Niveau ausgestattete Intensivstation mit 4 Planbetten bietet eine professionelle intensivmedizinische Behandlung mit Beatmung und diversen invasiven diagnostischen Maßnahmen.
Allgemeinanästhesie/Vollnarkose
Die Narkose/Allgemeinanästhesie schaltet das Bewusstsein und die Schmerzempfindung aus. Zur Narkose werden intravenöse Narkosemittel (Totale Intravenöse Anästhesie) oder Inhalationsanästhetika (Narkosegase) eingesetzt. Zur Narkosebeatmung kommen Gesichts-, Larynxmasken sowie endotracheale Intubation zur Anwendung.
Folgende Vorteile für den Patienten ergeben sich bei der intravenösen Anästhesie ohne Zugabe von Lachgas:
Wir setzen blutsparende Maßnahmen ein. Mittels unseres Cell Savers (Gerät zur maschinellen Autotransfusion) kann dem Patienten vor der Operation eigenes Blut entnommen werden. Dieses wird aufbereitet und während der Operation dem Patienten wieder transfundiert.
Regionalanästhesie
Bei operativen Eingriffen, insbesondere im Bereich der Beine, Hüfte, Leiste, Hand, Arm und Schulter reicht es aus, die Schmerzempfindung im zu operierenden Gebiet durch örtliche Betäubung (Lokal- bzw. Regionalanästhesie) auszuschalten.
Häufig angewandt werden Spinalanästhesie und Periduralanästhesie (single-shot, Kathetertechnik). Bei beiden Verfahren wird nur die untere Körperhälfte etwa ab Nabelhöhe betäubt und es können Operationen an der unteren Extremität, der Leiste, dem Becken oder im Unterbauch schmerzfrei durchgeführt werden. Dabei wird das örtliche Betäubungsmittel (Lokalanästhetikum) von der Lendenwirbelregion her in die Nähe der schmerzleitenden Nervenbahnen über einen dünnen Kunststoffkatheter in den Periduralraum oder über eine sehr dünne Kanüle in den mit Rückenmarksflüssigkeit gefüllten Spinalraum injiziert.
Die Plexusanästhesie ist abhängig von der gewählten Punktionsstelle unter der Achsel (axillär) oder am Hals (interskalenär/supraskalenär) geeignet, um Operationen an der Hand, Unterarm, Ellenbogen, Oberarm und Schulter schmerzfrei durchführen zu können.
Besonders für ältere Patienten mit Herz-, Kreislauf- oder Lungenkrankheiten und Stoffwechselstörungen bringen Regionalanästhesieverfahren Vorteile in Bezug auf geringe Beeinträchtigung der Atmung, länger anhaltende Schmerzfreiheit und frühzeitige Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme.
Das Bewusstsein ist bei beiden Narkoseverfahren nicht ausgeschaltet. Der Patient hat die Möglichkeit, während der Operation Musik zu hören oder mittels Sedierung zu schlafen. Das von vielen befürchtete Unwohlsein (Übelkeit und Erbrechen) bleibt aus.
Intensivmedizin
Die interdisziplinäre Intensivstation des St. Elisabeth-Krankenhauses wird gemeinsam mit den Kollegen der Inneren Medizin geführt.
Die Anästhesie-Abteilung betreut alle operierten und/oder verunfallten Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen.
Postoperative Schmerztherapie
Eine gute Analgesie (Schmerzfreiheit) ist Voraussetzung für weitere wichtige Therapiemaßnahmen nach einer Operation (z.B. Atemtherapie, Frühmobilisation) und führt zur schnellen Wiederherstellung des Patienten.
Nach jeder Operation wird sofort eine Schmerztherapie durch den Anästhesisten begonnen und auch eine Empfehlung für die weitere Schmerzbehandlung auf der Station angeordnet. Dort, wo es möglich ist, wird noch im Operationssaal ein Schmerzkatheter angelegt, der schon direkt nach der Operation für Schmerzfreiheit sorgt.
Die Anästhesie-Ambulanz
Einige medizinische Eingriffe können ambulant durchgeführt werden. „Ambulant“ darf jedoch nicht „unsicher“ bedeuten, deshalb wird auch vor einer ambulanten Operation ein ausführliches Vorgespräch mit Risiko-Analyse unter Berücksichtigung der vom Hausarzt mitgegebenen Unterlagen durchgeführt. Aus diesem Grunde ist eine Anästhesie-Ambulanz eingerichtet worden, die nach dem Prinzip einer Einbestellpraxis arbeitet, wodurch nur sehr geringe Wartezeiten auftreten. Der Termin wird durch die Praxis des Operateurs vermittelt.
Unsere Intensivstation ist mit dem Zertifikat "Angehörigenfreundliche Intensivstation" von der Gesellschaft Pflege e. V. ausgezeichnet worden.
Ob bekannte Stimmen, das eigene Kopfkissen oder alte Fotos - durch Vertrautes kann der Genesungsprozess von Patienten unterstützt und gefördert werden. Um den Angehörigen die schwierige Situation zu erleichtern und ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihren Teil zur Genesung des geliebten Menschen beizutragen, gehen wir auf deren individuelle Situation ein.
Folgende Maßnahmen wurden u. a. ergriffen, die uns für diese Auszeichnung qualifizieren:
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Ärztlicher Direktor, Chefarzt
Allgemein-/Visceralchirurgie und Proktologie
Dienstag, Mittwoch und Freitag jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Adipositassprechstunde
Nach Vereinbarung
Ärztlicher Direktor, Chefarzt
Oberärztin / Leitung ZNA
Herzlich willkommen in der Chirurgie - Sektion Allgemein- und Viszeralchirurgie. Die Schwerpunkte der Tätigkeit der Allgemein- und Viszeralchirurgie liegen in der operativen Behandlung sämtlicher Organe des Verdauungstraktes, des Bauchraumes sowie der Körperdrüsen (Endokrine Chirurgie). Die Abteilung steht für eine moderne Chirurgie, die auf erprobte und bewährte Verfahren setzt.
Wir pflegen eine enge Kooperation mit unseren anderen medizinischen Abteilungen, hier ist insbesondere die Kooperation mit der Abteilung Innere Medizin II (Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie und Stoffwechselerkrankungen) hervorzuheben. Patientinnen und Patienten mit Krankheitsbildern aus diesem Gebiet werden gemeinsam von den Ärzten der Abteilung Innere Medizin II und der Chirurgie, Sektion Allgemein- und Viszeralchirurgie im Zentrum für Viszeralmedizin betreut. Dies beginnt bereits bei der Aufnahme der Patienten, setzt sich fort bei der Diagnostik und operativen oder konservativen Therapie.
Bei Patientinnen und Patienten mit bösartigen Erkrankungen der inneren Organe werden auch weitere Tumorspezialisten mit hinzugezogen. Bei der wöchentlichen Tumorkonferenz wird jeder einzelne Fall individuell besprochen und danach die entsprechende Behandlungsstrategie festgelegt.
Die minimal-invasive Chirurgie (Schlüssellochtechnik) nimmt einen großen Stellenwert sowohl im Bauchbereich als auch im Brustkorb ein. Dies ist für die Patientin bzw. den Patienten wesentlich schonender. Sie haben weniger Schmerzen und sind schneller wieder fit und können das Krankenhaus häufig schon nach wenigen Tagen wieder verlassen.
Wir legen großen Wert auf eine adäquate Schmerztherapie, insbesondere in der Phase nach der Operation. Hier arbeiten wir mit unserer Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin eng zusammen.
Allgemein- und viszeralchirurgische Behandlung von:
Spezielle diagnostische und therapeutische Möglichkeiten:
In der Wundsprechstunde werden Patienten mit chronischen Wunden (z. B. Druckgeschwüre, “Offene Beine“, Wunden im Rahmen von diabetischen Folgeschäden sowie Wundheilungsstörungen nach operativen Eingriffen) behandelt, die trotz sachgerechter Therapie keine Tendenz zur Heilung zeigen.
Das Ziel der Wundsprechstunde im Marienhaus Klinikum Eifel ist es, die Wundversorgung durch Einsatz von modernen Behandlungsmethoden zu optimieren. Die Lebensqualität der Betroffenen soll verbessert und die Überleitung in die ambulante Weiterversorgung organisiert werden.
Außerdem werden in der Sprechstunde neue Therapien fachgerecht angewendet. Neben den bewährten Wundbehandlungsformen stehen uns auch moderne Verfahren wie die Biochirurgie, die Vakuumversiegelung und die niederfrequente Ultraschalltherapie zur Wundreinigung zur Verfügung.
Patienten mit chronischen Wunden werden hier durch das Wundteam versorgt. Die Absprache der Therapie erfolgt durch den Chirurgen und der Pflegefachkraft für chronische Wunden unter Einbeziehung weiterer benötigter Berufsgruppen (z. B. Orthopädie-Schuhmacher). Eine ambulante Versorgung erfolgt in Kooperation mit dem niedergelassenen Facharzt für Chirurgie.
Nach dem stationären Aufenthalt können die Wunden 14 Tage ambulant versorgt werden. Die Vorstellung von stationären Patienten erfolgt über die Anmeldung des zuständigen Stationsarztes.
Sekretariat:
Manuela Farrenkopf
Telefon: 06561 - 64 2741
Telefax: 06561 – 64 2252
E-Mail: chirurgie1.bit@marienhaus.de
Sprechzeiten:
Dienstag- und Freitagvormittag nach vorheriger Terminvereinbarung.
(Telefon: 06561 - 64 2742)
Kontakt Wundtherapeuten in der Pflege:
Telefon: 06561 - 64 55 2705
Die Adipositas (bzw. krankhafte Übergewichtigkeit) ist eine chronische Erkrankung und ist als solche von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) anerkannt. Der Leidensdruck der Betroffenen ist stark und viele Menschen quälen sich nicht nur physisch mit ihrem Übergewicht. Heutzutage sind bereits über 50 % der Deutschen übergewichtig. In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der krankhaft Übergewichtigen um 74 % gestiegen.
Gesundheitsschädliches Übergewicht (Adipositas) liegt vor, wenn eine Person mindestens doppelt soviel wie ihr Idealgewicht wiegt. Den genaueren Grad des Übergewichtes kann man mit dem Körpermaß-Index BMI (Body-Mass-Index) berechnen.
BMI = Gewicht in kg dividiert durch Körpergröße in Metern im Quadrat.
Beispiel: 134 kg : (1,64 m²) = 50 kg/m² = BMI 50
Man spricht von „krankhafter Fettleibigkeit“, weil ein derartiges Übergewicht die Lebenserwartung beträchtlich verringert. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko, Zustände oder Krankheiten zu entwickeln, wie z. B.:
Durch Gewichtsabnahme kann die Lebenserwartung und Lebensqualität erheblich verbessert werden. Das Risiko, an den genannten Krankheiten zu erkranken, sinkt nachweislich.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Adipositaszentrum.
Ärztlicher Direktor, Chefarzt
BG-Sprechstunde:
Montag - Freitag: 08.30 -14.00 Uhr
Allgemeine Sprechstunde:
Montag und Donnerstag jeweils von 11.00 – 14.00 Uhr
Spezielle Sprechstunden:
Endoprothetik:
Montag und Donnerstag jeweils von 11:00 bis 14:00 Uhr
Sportverletzungen:
Montags jeweils von 11:00 – 13:00 Uhr
Spezielle Unfallchirurgie:
Montag und Donnerstag von 11:00 – 14:00 Uhr
Ärztlicher Direktor, Chefarzt
Herzlich willkommen auf der Startseite der Chirurgie - Sektion Unfall- und Gelenkchirurgie. In unserer Abteilung decken wir das gesamte Spektrum operativer und konservativer Behandlungsmöglichkeiten der modernen Unfallchirurgie und Orthopädie ab. Weiterhin sind wir gemäß den Qualitätskriterien des Weißbuches der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie für die Behandlung von schwer- und schwerstverletzten Patienten als Lokales Traumazentrum im Traumanetzwerk Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz zertifiziert.
Zu unseren Leistungen gehören die Behandlung von Arbeitsunfällen sowie der degenerativen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Ein besonderer Schwerpunkt in unserer Abteilung liegt in der Endoprothetik.
Orthopädie:
Konservative und operative Behandlung von orthopädischen Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Arthrose, Fehlstellungen und Deformitäten:
Unfallchirurgie:
Konservative und operative Behandlung aller Verletzungen des Bewegungsapparates und deren Folgen: Knochenbrüche, Verrenkungen, Bandverletzungen, Weichteilverletzungen (Sehnen, Nerven, Gefäße):
Besonderheiten
Das Marienhaus Klinikum Eifel am Standort Bitburg (Abteilung Chirurgie, Sektion Unfall- und Gelenkchirurgie) ist als Lokales Traumazentrum in Übereinstimmung mit den Empfehlungen der Schwerverletztenversorgung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und den Richtlinien TraumaNetzwerk DGU zertifiziert worden.
Die Zertifizierung erfolgt als Teil des Traumanetzwerkes Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz. Durch das Projekt wurde die Polytraumaversorgung (Schwerverletztenversorgung) durch Verbesserung medizinischer, struktureller und organisatorischer Maßnahmen optimiert. Durch die Zusammenarbeit innerhalb der Netzwerkstrukturen soll sichergestellt werden, dass jeder schwerverletzte Patient schnellstmöglich vom Unfallort in den Schockraum eines geeigneten bzw. zertifizierten Krankenhauses transportiert und entsprechend behandelt wird.
Chefarzt
Chefarzt
Die Abteilung Diagnostische und Interventionelle Radiologie hat folgende Leistungen im Angebot: Digitale Radiographie, digitaler Multifunktionsarbeitsplatz, CT, MRT, Angiographie, Gefäßinterventionen, CT-gesteuerte invasive Diagnostik und Therapie.
Die Klinikstandorte Bitburg und Gerolstein sind teleradiologisch vernetzt.
Diagnostik:
Therapien:
Kernspintomographie (MRT):
Die Kernspintomographie ist ein Verfahren, Schnittbilder des Körpers ohne Röntgenstrahlen herzustellen. Magnetfelder regen die Wasserstoffatome im Körper an, so dass diese Radiowellen aussenden, woraus die eigentlichen Bilder errechnet werden können.
Da man sich während der Untersuchung in einem großen Magnetfeld befindet, dürfen Patienten mit Herzschrittmachern, Metallsplitterverletzungen u. ä. nicht untersucht werden. Die Untersuchungszeit im MRT beträgt ca. eine halbe Stunde. Patienten mit Klaustrophobie (Angstzuständen in engen Räumen) sollten dies bitte bei Anmeldung mitteilen. Hier besteht die Möglichkeit, vor der Untersuchung ein Beruhigungsmittel zu erhalten. Sollte dies nötig sein, ist es wichtig, eine Begleitperson mitzubringen. Das Fahren eines PKW ist nach Einnahme von Beruhigungsmitteln nicht erlaubt.
Computertomographie (CT):
Die Computertomographie ist ein Röntgenverfahren, bei dem ein Röntgenstrahl unter gleichzeitiger Tischbewegung spiralförmig den Körper abtastet. Hierbei werden Daten gewonnen, die 1 bis 8 mm dünne Schichtbilder des Körpers errechnen.
Zur besseren Diagnostik kann es sein, dass die Gabe von Kontrastmittel erforderlich ist. Bei Untersuchungen des Bauches muss evtl. Kontrastmittel über ca. 2 Stunden getrunken werden. Die verwendeten Kontrastmittel sind sehr gut verträglich. Selten können allergische Reaktionen oder Beeinträchtigungen der Schilddrüsen- oder Nierenfunktionen auftreten, weshalb Sie vor der Untersuchung entsprechende Vorerkrankungen, vor allem der Nieren, der Schilddrüse oder bekannte Überempfindlichkeitsreaktionen auf Medikamente bzw. Kontrastmittel mittelilen müssen.
Chefarzt
Sprechstunde nach vorheriger telefonischer Vereinbarung
Chefarzt
Die Hauptfachabteilung Gynäkologie und Geburtshilfe deckt von individueller Betreuung der Geburt bis zur Behandlung von onkologischen Erkrankungen der Frau das gesamte Spektrum der Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab. Die Abteilung ist angeschlossener Kooperationspartner des Brustzentrums Trier.
Eine umfassende Auflistung unseres Leistungsspektrums finden Sie unter der Rubrik Kreißsaal.
Auszeichnung für hohe Qualität bei Brustkrebsbehandlung
Gynäkologische Abteilung des Bitburger Krankenhauses erhält Gütesiegel des Westdeutschen Brustzentrums
Das Marienhaus Klinikum Eifel in Bitburg beteiligt sich an der für Kliniken freiwilligen Qualitätssicherung des Westdeutschen Brust-Centrums (WBC) zur Diagnose, Behandlung und Nachsorge bei Brustkrebserkrankungen und stellt sich damit einem beständigen Qualitätsvergleich mit 221 Zentren in Deutschland und in der Schweiz.
In der gynäkologischen Abteilung im Bitburger Krankenhaus unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Franz-Rudolf Jerono wurde das Gütesiegel überreicht, welches eine hohe Qualität der Behandlung an Brustkrebs erkrankten Frauen bescheinigt. Der Geschäftsführer des Deutschen Onkologie Centrums, Winfried Poetsch, übergab das Gütesiegel mit den Worten „Dieses Siegel bescheinigt, dass in Bitburg eine hochwertige Medizin angeboten wird, die die Qualitätskriterien bei der Behandlung von Brustkrebserkrankungen erfüllt und eine leitliniengerechte Therapie anbietet“.
Jährlich erkranken in Deutschland circa 57.000 Frauen an Brustkrebs. Jede Brustkrebserkrankung ist sehr individuell, so dass die Therapie exakt auf die Patientin abgestimmt werden muss. Wurde früher oftmals eine Brustamputation vorgenommen, so kann man heute durch die diagnostischen Möglichkeiten wie z. B. Computertomographie und MRT einen Tumor frühzeitig lokalisieren und somit Brust erhaltend therapieren. Bei Brustkrebsoperationen ist es entscheidend, dass der Operateur einen ausreichenden Sicherheitsabstand berücksichtigt. Dies bedeutet, dass er etwas gesundes Brustgewebe um den Tumor herum entfernt. So wird sichergestellt, dass am Rand des Tumors keine Krebszellen zurückbleiben. Weitere Qualitätsindikatoren sind u. a. die Gabe von Hormonrezeptoren-Blocker, damit der Tumor nicht wachsen kann oder die gezielte Entfernung eines einzelnen befallenen Lymphknotens, anstelle der kompletten Ausräumung der axillären Lymphknoten.
Die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im Bitburger Krankenhaus ist angeschlossener Kooperationspartner des Brustzentrums im Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier. Einmal wöchentlich trifft sich Assistenzärztin Elena Reit mit den Kollegen des Mutterhauses zur Tumorkonferenz, in der jeder Behandlungsfall detailliert besprochen wird. Sie ist auch zuständig für die Übermittlung der anonymisierten Daten der Brustkrebspatientinnen an das WBC, die zweimal jährlich übermittelt werden. Nach dem Qualitäts-Kriterienkatalog dokumentiert sie die einzelnen Schritte von der Diagnostik der Brustkrebserkrankung über die Therapie und Nachsorge. Anhand dieser Daten kann das WBC die Qualität der Behandlung messen. „Wir nehmen mehrmals jährlich an Kongressen teil, um auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu sein und somit die Qualitätsindikatoren bedienen zu können“ erklärt Chefarzt Dr. Jerono.
Das Marienhaus Klinikum Eifel hat das Qualitätssiegel seitdem jährlich erhalten.
Chefarzt
Chefarzt
Die Hauptfachabteilung Innere Medizin am Standort Gerolstein deckt das gesamte Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen der Inneren Medizin in der Grundversorgung ab. Behandelt werden u. a. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, des Magen-Darm-Traktes, des Stoffwechsels sowie rheumatische Erkrankungen.
Unser Anspruch ist es, für die Patienten aus der näheren Umgebung eine qualifizierte medizinische Versorgung heimatnah anzubieten.
Um eine geeignete Therapie durchzuführen, ist eine schnelle und sichere Diagnose für die richtige Behandlung notwendig. Wir verfügen dazu über moderne und patientenschonende Untersuchungsverfahren.
Herz- und Gefäßerkrankung
Im Bereich der Herz- und Gefäßerkrankung verfügen wir über Belastungs-EKG, Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung sowie über moderne Geräte für Herz-Ultraschalluntersuchung, einschließlich Schluck-Echokardiographie und Gefäß-Ultraschalluntersuchungen sowie Stress-Echokardiographie.
Herzschrittmacher der neuesten Generation werden implantiert und nachgesorgt.
Herzinfarkt-Patienten werden auf unserer Intensivstation umfassend betreut und bei Aufnahme innerhalb von 6 Stunden kann die Thrombolyse erfolgreich durchgeführt werden. Durch diese Maßnahme wird das Kardiale-Output verbessert. Zur Durchführung von Herzkatheteruntersuchungen besteht eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Herzzentren.
Schlaganfall-Patienten werden auf der Intensivstation in Zusammenarbeit mit dem Neurologen und mit anderen akut-neurologischen Kliniken behandelt. Nach Diagnosesicherung mittels Computertomographie in unserem Hause kann bei Auschluss von Kontraindikationen eine Thrombolyse erfolgreich durchgeführt werden. Dazu ist erforderlich, dass die Erkennung nicht länger als 4 Stunden zurückliegt. Diese Therapie mit anschließender Krankengymnastik reduziert maßgeblich die neurologischen Ausfälle (Spätschäden). Zur weiteren Therapiesicherung wird durch den behandelnden Arzt in Zusammenarbeit mit der Pflegeüberleitung eine Anschlussheilbehandlung in die Wege geleitet und die häusliche Nachsorge geklärt. Auf Wunsch des Patienten ist jederzeit ein Aufenthalt in der Kurzzeitpflege "St. Josef" möglich.
Magen- und Darmkrankheiten
Zur Abklärung von Magen-Darmerkrankungen führen wir in unserer Endoskopieabteilung Spiegelungen inklusive Polypabtragungen durch. Die Diagnosesicherung erfolgt in Zusammenarbeit mit einem pathologischen Institut in Trier.
In Abhängigkeit des Befundes ist jederzeit die Mit- und Weiterbehandling durch die Chirurgie gesichert.
Bei Blutungen im Magen-Darm-Trakt kommt die endoskopische Blutstillung zur Anwendung.
Patienten mit Störungen bei der Nahrungsaufnahme wird eine Sonde zur Langzeit-Ernährung gelegt.
Stoffwechselerkrankungen
Diabetes mellitus
Die Therapie des Diabetes mellitus erfolgt nach neuesten medizinischen Gesichtspunkten, wobei die Patienten den Umgang und die Bestimmung Ihres Blutzuckers erlernen.
Blutzuckerentgleisungen werden auf der Intensivstation behandelt. Für die Ernährungsberatung steht unsere Diät-Assistentin zur Verfügung.
Rheumatische Erkrankungen
Wir diagnostizieren und behandeln, insbesondere auch entzündlich, systemische Erkrankungen, wie rheumatoide Arthritis, Spondarthritiden, Kollagenosen, Vaskulitiden und Fibromyalgien.
Durch Optimierung der Medikamente und in Zusammenarbeit mit der physiotherapeutischen Abteilung unseres Hauses kann die Beweglichkeit erhalten oder verbessert werden. Gleichzeitig reduzieren sich dadurch vorhandene Schmerzen.
Onkologie
Zur onkologischen-hämatologischen Diagnostik können jederzeit Knochenmarksbiopsien und bei Bedarf weitere Organpunktionen vorgenommen werden. Eine entsprechende Therapie wird nach Befundsicherung eingeleitet.
Im Bereich der Krebserkrankungen bieten wir die Möglichkeit, in Kooperation mit größeren Zentren (z.B. Mutterhaus Trier), notwendige Chemotherapien und Bluttransfusionen heimatnah durchzuführen.
Zusätzliche Bereiche
Im Bereich der Lungenerkrankung bieten wir einen Lungenfunktionsmessplatz und die Möglichkeit der Bronchoskopie, sowie ein Schlafapnoe-Screening.
Enge Kooperation besteht mit den Ärzten des am Hause befindlichen Dialysezentrums in der Betreuung und Behandlung bei Nierenerkrankungen.
Im Marienhaus Klinikum Eifel St. Elisabeth Gerolstein bieten wir eine umfassende onkologische Behandlung an.
Zur onkologischen-hämatologischen Diagnostik können jederzeit Knochenmarksbiopsien und bei Bedarf weitere Organpunktionen vorgenommen werden. Eine entsprechende Therapie wird nach Befundsicherung eingeleitet.
Im Bereich der Krebserkrankungen bieten wir die Möglichkeit, in Kooperation mit größeren Zentren (z.B. Mutterhaus Trier, Brüderkrankenhaus Trier), notwendige Chemotherapien und Bluttransfusionen heimatnah durchzuführen.
Notfallbehandlung rund um die Uhr - 24 Stunden täglich
Privatpatienten nach vorheriger Terminvereinbarung
Notfalltelefon: 06561 64 2001
Herzlich willkommen auf der Startseite der Hauptfachabteilung Innere Medizin I (Kardiologie und Angiologie). Die Abteilung betreut und behandelt Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen, Gefäßerkrankungen sowie das Krankheitsbild des Schlaganfalls. Bei Herzinfarkten und akuten Koronarsyndromen steht rund um die Uhr eine Herzkatheterbereitschaft zur Wiedereröffnung verschlossener oder verengter Herzkranzgefäße zur Verfügung. Auch die stabile Herzkranzgefäßerkrankung, Herzklappenfehler, Herzmuskelerkrankungen, Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen sowie die Herzschwäche gehören zu unserem Behandlungsspektrum. Auf der Intensivstation unseres Klinikums werden lebensbedrohliche Krankheitsbilder aus der gesamten Inneren Medizin behandelt. Patienten mit einem Schlaganfall werden auf unserer speziell eingerichteten Schlaganfalleinheit rund um die Uhr betreut mit entsprechender Einbindung von neurologischer Fachkompetenz.
Koronarangiographie, Ballondilatation und Stentimplantation:
Intensivmedizinische Behandlungen:
Ein Schlaganfall wird durch eine Durchblutungsstörung (Gefäßverstopfung) im Gehirn oder durch eine Hirnblutung ausgelöst. Diese Unterscheidung erfolgt unmittelbar durch eine CT-Untersuchung. Bei Durchblutungsstörungen werden Hirnzellen von der Blutversorgung abgeschnitten und nicht mehr mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Die betroffenen Zellen werden geschädigt. Das ist die Ursache für die typischen Symptome wie Lähmungen, Schwindel, Sprach-, Seh- und Schluckstörungen.
Wichtig ist, dass zwischen dem Auftreten erster Symptome und dem Behandlungsbeginn nicht mehr als viereinhalb Stunden vergehen, um einen Therapieerfolg sicherzustellen.
Zu den ersten Symptomen zählen:
Bei Auftreten dieser Symptome sollten Sie unbedingt den Hausarzt oder Notarzt verständigen.
Die Schlaganfalleinheit ist spezialisiert auf die Behandlung von Schlaganfällen. Charakteristisch ist eine multidisziplinäre Teamarbeit aus medizinischen und pflegerischen Fachkräften. Das Besondere hierbei ist die Intensivüberwachung der Patienten in einem Monitorsystem sowie die enge Einbindung von internistischen und neurologischen Fachärzten in Kombination mit einem Team aus Physio- und Ergotherapie, Logopädie und Sozialarbeit. Voraussetzung ist eine schnelle und zeitnahe Diagnostik des Krankheitsbildes mit entsprechenden bildgebenden Verfahren wie z. B. CT und MRT des Kopfes.
LEISTUNGSSPEKTRUM DER SCHLAGANFALLBEHANDLUNG
In unserer Patientenschulung Gerinnungs-Selbstmanagement werden Sie als Patientin bzw. Patient im Umgang mit Ihrer Erkrankung geschult. Sie lernen, mit dem Messgerät Ihre Gerinnungswerte selbst zu bestimmen, zu protokollieren, zu beurteilen und gegebenenfalls die Dosis anzupassen. Die Schulung soll Ihnen mehr Sicherheit bei der Einstellung Ihrer Werte geben. Denn gut eingestellte Werte führen zu weniger Komplikationen und mehr Lebensqualität und somit mehr Normalität im Leben.
Der Kurs umfasst zwei Unterrichtseinheiten á 120 Minuten.
Wesentliche Schwerpunkte der Schulung sind:
- Wie funktioniert die Blutgerinnung?
- Was ist der INR-/%Quick-Wert?
- Welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt es?
- Wie messe ich meine INR-/%Quick-Werte selbst?
- Wie passe ich die Dosis meines Gerinnungshemmers an?
- Wie wirken sich Stress, Klimawechsel und Ernährung auf meine Gerinnungswerte aus?
Ihre Ansprechpartnerinnen sind:
Sandra Weiers
Fachkrankenschwester Anästhesie und Intensivmedizin
Marie Weis
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Anmeldung bzw. Kontakt:
Sekretariat Innere Medizin I
Chefarzt Prof. Dr. Rainer Zotz
Telefon 06561 64-2521
Montag, Dienstag, Donnerstag
von 14.00 bis 16:00 Uhr nach vorheriger Vereinbarung
Freitag
von 14.00 bis 15.00 Uhr nach vorheriger Vereinbarung
Herzlich Willkommen auf der Startseite der Inneren Medizin II, Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Stoffwechselerkrankungen. In der Abteilung für Innere Medizin bieten wir unseren Patienten mit akuten und chronischen internistischen Erkrankungen die modernste Diagnostik und Therapie auf dem gesamten Gebiet der Inneren Medizin an.
Jeder hat im Laufe seines Lebens schon einmal Probleme mit dem Darm gehabt. Glücklicherweise sind es meist harmlose Episoden, die sich ohne spezielle Diagnostik und Therapie nach kurzer Zeit von alleine wieder bessern.
Dies ist aber nicht immer so. Dickdarmkrebs ist beispielsweise nach wie vor die häufigste Krebsform bei Männern und Frauen zusammen und selbst vermeintlich harmlose Symptome wie Sodbrennen können auf eine ernsthafte Grunderkrankung hindeuten. Um Ihnen bei Erkrankungen des Darmes und der Leber eine optimale Diagnostik und Therapie zu bieten, führen wir in unserer Abteilung nicht nur alle gängigen Diagnostikverfahren, sondern auch hochspezialisierte Leistungen durch.
Für einzelne Maßnahmen haben wir die Berechtigung, diese ambulant mit einem Überweisungsschein durchzuführen, so dass ein Krankenhausaufenthalt nicht immer erforderlich ist. Ein besonderer Schwerpunkt der Abteilung liegt in der Diagnose und Behandlung von chronischen Lebererkrankungen in unserer Leberambulanz.
Da Ernährung, Magen-Darm, Bauchspeicheldrüse und Leber eine enge Beziehung zu Ernährungsstörungen wie Fehl-, Über- und Mangelernährung und letztlich auch zur Zuckerkrankheit haben, stehen Ihnen auch hier kompetente Fachkräfte zur Verfügung.
In Kooperation mit der Allgemein- und Viszeralchirurgie unseres Hauses wurde ein Zentrum für Viszeralmedizin etabliert, welches ein breites Spektrum nicht-operativer, minimal-invasiver und operativer Verfahren anbietet.
Zu den Routineuntersuchungen, die jeder Patient in unserer Abteilung erhält, gehört die Ultraschalluntersuchung (Sonographie). Hierfür steht ein Ultraschallgerät der neusten Generation, ein sogenanntes Zonenultraschallgerät, zur Verfügung. Dieses einzigartige, da erstmals rein digital arbeitende Gerät zeichnet sich durch eine extrem kompakte Bauweise aus, die bei schwerkranken Patienten eine Untersuchung am Krankenbett erlaubt. Gleichzeitig hat es eine bisher nicht erreichte Bildqualität und erlaubt Messungen wie z. B. die Darstellung der Durchblutung einzelner Organe, die bisher nur sehr viel größeren Geräten vorbehalten war. Sollte eine Leberpunktion erforderlich sein, ermöglicht dieses Gerät eine sichere Darstellung der Punktionsstelle und auch die gezielte Ansteuerung einzelner Veränderungen. Die Diagnostik von Schilddrüsenveränderungen (Schilddrüsensonographie) und deren Punktion ist ein weiteres Einsatzgebiet dieses Geräts.
Die Gastroskopie, auch als Magenspiegelung bezeichnet, erlaubt eine genaue Beurteilung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms. Sie wird in aller Regel mit einer leichten Beruhigungsspritze durchgeführt, so dass die Untersuchung nicht belastend ist. Neben der Diagnose von Magenschleimhautentzündungen oder Zwölffingerdarmgeschwüren können akut auftretende Blutungen gastroskopisch mit Clips, Unterspritzung oder Argon-Plasma-Koagulation gestillt werden. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir als eines der ersten Krankenhäuser der Region neben den herkömmlichen Verfahren zur Stillung von Blutungen aus Krampfadern der Speiseröhre neben den seit langem bekannten Verfahren wie Gummibandligatur und Unterspritzung auch spezielle Stents in diesem Bereich erfolgreich angewendet haben. Auch verschluckte Fremdkörper oder steckengebliebene Nahrung können entfernt werden. Hierfür existiert eine 24-Stunden Endoskopiebereitschaft. Engstellen müssen meist nicht mehr operiert werden. In Abhängigkeit vom Krankheitsbild werden hier eine Ballonaufdehnung, eine Argon-Plasma-Koagulation oder auch die Einlage von Platzhaltern (Stents) vorgenommen.
Wenn eine ausreichende Nahrungsaufnahme nicht mehr möglich ist – beispielsweise nach einem Schlaganfall - bieten wir die Anlage von Ernährungssonden durch die Bauchhaut (PEG / PEJ) an. Diese Maßnahme bedeutet für Betroffene und deren Angehörige eine erhebliche Umstellung. Aus diesem Grund betreut Sie hier unser speziell geschultes Sondenteam in Fragen der Ernährung und Pflege der Sonde – bis nach Hause oder in die Pflegeeinrichtung.
Natürlich verwenden wir ausschließlich Videoendoskope. Für spezielle Einsätze steht uns ein Gerät mit nur 6 mm Durchmesser zur Verfügung, mit dem sich auch ausgeprägte Engstellen überwinden lassen. Alle Bilder und Befunde werden sofort in unser Klinikinformationssystem übertragen und stehen den behandelnden Ärzten Sekunden später an jedem Ort des Hauses auf Knopfdruck zur Verfügung.
Die Dickdarmspiegelung (Koloskopie) ist die einzige Untersuchung in der Medizin, mit der das Entstehen von Krebs verhindert werden kann. Mittlerweile können bei dieser Untersuchungsmethode auch Polypen abgetragen werden, die noch vor wenigen Jahren operativ entfernt werden mussten. Diese Technik wird auch als „endoskopische Mukosaresektion“ (EMR) bezeichnet. Auch dies geschieht mit einer leichten Beruhigungsspritze. Nähere Informationen hierzu erfahren Sie bei unseren regelmäßig stattfindenden Patientenabenden. Wie auch im Magen können im Dickdarm Blutungen oder Engstellen auftreten, die in ähnlicher Weise mit Ballondehnungen, Stents oder Argon-Plasma behandelt werden.
Die Gallenwegs- und Pankreasspiegelung (ERCP) dient der Diagnose und Therapie von Erkrankungen der Gallenwege, der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse. Ähnlich wie bei der Magenspiegelung wird hier über den Mund ein Gerät eingeführt. Es handelt sich dabei aber um ein Spezialgerät, mit dem das Einspritzen von Kontrastmittel in das Gangsystem der Bauchspeicheldrüse und der Gallenwege möglich ist. Hiermit ist nicht nur eine sichere Diagnose von Erkrankungen dieser Organe möglich, in vielen Fällen kann auch direkt eine Therapie erfolgen. So werden auf diesem Wege beispielsweise Gallensteine aus dem Gallengangsystem entfernt oder Engstellen überbrückt. Zur Diagnosesicherung ist die Entnahme von Proben möglich. Gelegentlich, vor allem nach operativen Eingriffen am Magen, ist eine Darstellung des Gallenwegssystems auf diesem Wege nicht möglich. In diesen Fällen erfolgt der Zugang über die Leber im Rahmen einer sogenannten PTCD.
Mit Hilfe der Endosonografie kann man auch Strukturen, die in oder unterhalb der Schleimhaut liegen, detailliert darstellen und gezielt punktieren oder behandeln. Diese Untersuchungstechnik ist eine unentbehrliche Hilfe, z. B. bei der Entscheidung, ob ein Tumor des Darmes noch endoskopisch behandelt werden kann oder operiert werden muss. Bei der Diagnostik von Bauchspeicheldrüsen und Gallenwegserkrankungen erlaubt sie ohne Kontrastmittelgabe oder Strahlenbelastung eine genaue Beurteilung dieser Organe.
Nicht alle Erkrankungen des Magen-Darm Trakts lassen sich durch bloße Betrachtung des Organs oder Probeentnahmen diagnostizieren. Aus diesem Grunde halten wir alle wichtigen sogenannten „Funktionsuntersuchungen“ bereit. Dies sind im Einzelnen:
Die Druckmessung in der Speiseröhre (Manometrie), um z. B. Störungen des Schluckablaufs darstellen zu können. Die Säuremessung in der Speiseröhre (ph-Metrie) erlaubt eine weitere Abklärung des Sodbrennens, wenn endoskopisch keine typischen Veränderungen gefunden wurden. Eine der häufigsten Ursachen von chronischen Beschwerden wie Blähungen ist das Vorliegen einer Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz). Diese kann mit einem H2-Atemtest einfach diagnostiziert werden.
Viele Untersuchungen und Therapien können auch ambulant durchgeführt werden.
Auf Zuweisung eines internistischen Facharztes dürfen wir die folgenden Behandlungsmaßnahmen und Untersuchungen durchführen:
- Behandlung chronischer Lebererkrankung
- Diagnostik der Laktose- und Fruktose-Intoleranz (H2-Atemtest)
- Druckmessung in der Speiseröhre (Manometrie)
- Behandlung von Krampfadern der Speiseröhre
- Behandlung von Engstellen der Speiseröhre durch Ballondehnung oder Anlage von Platzhaltern (Stents)
- Gallenwegs- und Bauchspeicheldrüsenspiegelung (ERCP)
Auf Zuweisung des Hausarztes:
- Anlage einer Ernährungssonde (PEG)
- Anlage und Entfernung von Platzhaltern (Stents) im Gallenwegssystem
Während sich das öffentliche Interesse fast ausschließlich auf die steigende Zahl übergewichtiger Menschen konzentriert, so gibt es auch die andere Seite: Fehl- und Mangelernährung sind vor allem im Alter ein unterschätztes Problem und Auslöser vieler Erkrankungen. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von der schlecht sitzenden Zahnprothese bis hin zu komplexen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Um diesem Problem zu begegnen, wird jeder in unserer Abteilung aufgenommene Patient anhand einer Checkliste auf seinen Ernährungszustand untersucht und gegebenenfalls entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet, zu denen auch die Ernährungsberatung von Patienten und Angehörigen gehört.
Der Chefarzt der Abteilung ist Mitglied der Deutschen Diabetesgesellschaft und von dieser als „Diabetologe DDG“ anerkannt. Die Diabetestherapie in unserer Abteilung erfolgt gemäß den Leitlinien der DDG und in Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten.
Ansteckende Lebererkrankungen wie Hepatitis B und C bleiben auch heute noch leider häufig lange unentdeckt. Inzwischen stehen jedoch sehr wirksame Therapien zur Verfügung.
Wir verfügen über eine Ambulanzermächtigung für die Behandlung chronischer Lebererkrankungen und bieten die derzeit modernsten zur Verfügung stehenden Therapien im ambulanten Umfeld an.
Belegarzt
Belegarzt
Belegabteilung für Neurochirurgie
Dr. med. Veit Engst
Dr. med. (Sy.) Basel Yosef
Neurozentrum Eifel
Brodenheckstraße 19
54634 Bitburg
Telefon: 06561 - 94 56 46
Telefax: 06561 - 94 56 68
E-Mail: info@neurozentrum-bitburg.de
Sprechzeiten:
Montag, Donnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr
und 14.00 bis 17.00 Uhr
Dienstag 8.00 bis 11.00 Uhr
Mittwoch, Freitag nach Vereinbarung
Belegarzt
Belegarzt
Die Belegabteilung für Neurochirurgie diagnostiziert und behandelt Erkrankungen des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems, die einer operativen Therapie bedürfen. Hierzu zählen z. B. Verschleißerkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule, Schädel-Hirn-Traumen, Tumore und Fehlbildungen des Gehirns und seiner Hüllen sowie Engpass-Syndrome der peripheren Nerven.
Besuchen Sie auch unsere Praxis-Internetseite:
www.neurochirurgie-bitburg.de
Folgende Leistungen bieten wir an:
Zu unserem operativen Leistungsspektrum gehören:
Chefarzt
Montag bis Donnerstag 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr Freitag 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Psychiatrische Ambulanz |
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Chefarzt
Die psychiatrische Hauptfachabteilung am St. Elisabeth-Krankenhaus in Gerolstein wurde 1996 eingerichtet, zunächst mit 38 Betten, und von Chefarzt Dr. Thielscher geführt. Von Anfang an war die Abteilung zur psychiatrischen Vollversorgung für den Vulkaneifelkreis und den Kreis Bitburg-Prüm zugelassen.
1997 wurde die Abteilung durch die psychiatrische Tagesklinik mit 20 Behandlungsplätzen im Marienhaus Klinikum Eifel am Standort Bitburg ergänzt.
Nach einer umfangreichen Erweiterung des Krankenhauses konnte 2003 die psychiatrische Tagesklinik am St. Elisabeth-Krankenhaus mit 14 Plätzen eingerichtet werden. 2004 wurde die psychiatrische Hauptfachabteilung um 18 Betten auf 56 Betten erweitert und übernahm die Pflichtversorgung für den Vulkaneifelkreis und den Landkreis Bitburg-Prüm. Im Rahmen der Baumaßnahmen entstanden u.a. eine Sporthalle für die Bewegungstherapie und neue Therapieräume für die Ergotherapie.
2009 wurde die psychiatrische Abteilung um weitere zehn Betten erweitert, ebenso 2015, so dass derzeit insgesamt 110 Behandlungsplätze zur Verfügung stehen (in Gerolstein 76 Betten und 14 tagesklinische Plätze, in Bitburg 20 tagesklinische Plätze).
Im Rahmen dieser Erweiterung übernahm unsere Psychiatrie den Versorgungsauftrag für den Landkreis Vulkaneifel und den Eifelkreis Bitburg-Prüm. Dies ermöglicht den psychiatrischen Patienten in der Region eine schnelle, wohnortnahe und qualifizierte Behandlung.
Es werden alle Krankheiten des psychiatrischen Fachgebietes behandelt, zum Beispiel:
Auch psychosomatische Erkrankungen, wie zum Beispiel körperlich nicht begründbare starke Schmerzzustände, können behandelt werden. Für Suchtkranke führt die Abteilung Entgiftungstherapien durch.
Das umfassende Therapieangebot wird jeweils nach einem individuellen Therapieplan zusammengestellt und kann neben Einzel- und Gruppengesprächen zum Beispiel Ergotherapie, Kunsttherapie oder Bewegungstherapie umfassen. Neben medikamentöser Therapie werden Entspannungstechniken erlernt und bei Bedarf findet sozialpädagogische Beratung statt.
Die psychiatrische Abteilung arbeitet eng mit den anderen Abteilungen des Krankenhauses, mit den niedergelassenen Ärzten und den sozialpsychiatrischen Einrichtungen der Region zusammen. Sie unterstützt auf Anfrage gern die örtlichen Selbsthilfegruppen.
Die Einweisung erfolgt in der Regel durch den Hausarzt oder den behandelnden Nervenarzt. In Notfällen ist es natürlich auch möglich, sich direkt an die Klinik zu wenden.
Die Psychiatrische Tagesklinik (PTK) ist eine teilstationäre Einrichtung mit 14 Plätzen. Sie ist montags bis donnertags von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 14.30 Uhr geöffnet. Für die Patienten ist so ein geregelter Tagesablauf gewährleistet und sie können die Abende und Wochenenden in ihrer vertrauten Umgebung verbringen. Es werden Erwachsene mit allen Störungen des psychiatrischen und psychosomatischen Fachgebietes behandelt:
(Nachbehandlung in begründeten Einzelfällen)
Das Konzept der Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Durch die teilstationäre Behandlung in einer gemeindenahen Tagesklinik können stationäre Behandlungen verkürzt oder ganz vermieden werden. Dadurch kann der Patient frühestmöglich wieder in seinen Alltag im vertrauten Umfeld zurückkehren und auch in der Geborgenheit und Vertrautheit der eigenen vier Wände leben. Gleichzeitig ist durch die wohnortnahe Versorgung auch die therapeutische Begleitung in den Beruf oder andere komplementäre Einrichtungen besser möglich. Durch die Einbindung der Angehörigen in die Behandlung können oft auch familiäre Konflikte bearbeitet und gelöst werden, die mit der psychischen Erkrankung eines Familienmitgliedes einhergehen.
Auf die folgende ambulante Weiterbehandlung wird der Patient vorbereitet und es werden im Vorfeld der Entlassung bereits die notwendigen Kontakte geknüpft.
Die gute Zusammenarbeit zwischen Kliniken, teilstationären Kliniken, niedergelassenen Fach- und Allgemeinärzten sowie dem komplementären Hilfesystem ist uns sehr wichtig.
Möglich sind unter anderem:
- Klinische psychologische Diagnostik
- Medikamentöse Beratung und Behandlung
- Psychotherapeutische Gruppen- und Einzelgespräche
Die Patienten nehmen an einem gemeinschaftlichen Therapieprogramm teil, wobei individuelle Angebote mit jedem Einzelnen abgestimmt werden.
Die Arbeit mit den Angehörigen der Patienten ist ein wichtiger Bestandteil des Behandlungskonzeptes. Es besteht die Möglichkeit zu Gesprächen nach Terminvereinbarung.
Die Patienten werden von einem multiprofessionellen Team behandelt, das aus verschiedenen Berufsgruppen (Ärzten, Pflegepersonal, Psychologen, Ergotherapeuten und Bewegungstherapeuten) besteht. Die Behandlungskosten tragen die Krankenkassen.
Für die Aufnahme in die Tagesklinik ist eine ärztliche Krankenhauseinweisung eines niedergelassenen Arztes (Hausarzt oder Nervenarzt) erforderlich. Für körperliche Erkrankungen, die nicht im Zusammenhang mit der zur Aufnahme führenden Störung stehen, ist weiterhin der Hausarzt zuständig.
Nicht in der Tagesklinik behandelt werden Patienten mit:
Chefarzt
Therapiezeiten:
Montag – Donnerstag von 08:00 bis 16:30 Uhr
Freitag von 08:00 bis 14:30 Uhr
Chefarzt
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Die Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik ist eine teilstationäre Einrichtung mit 20 Plätzen.
Teilstationär bedeutet, dass die Patientinnen und Patienten dort tagsüber an einem strukturierten Behandlungsprogramm teilnehmen, während sie die Nacht und das Wochenende in ihrer vertrauten Umgebung verbringen. Dadurch wird einerseits der Umgang mit Familie und Freunden aufrechterhalten, andererseits können Schwierigkeiten, die sich aus den Beziehungen im Alltag ergeben, in der Behandlung bearbeitet werden.
Eine teilstationäre bzw. tagesklinische Behandlung kommt für jene Betroffenen in Frage, die keiner oder keiner weiteren vollstationären Behandlung bedürfen und für die eine ambulante Behandlung zurzeit nicht ausreichend ist.
Wie sieht die Behandlung aus?
Neben einer eventuell erforderlichen medikamentösen Therapie werden in breitem Umfang psycho- und soziotherapeutische Maßnahmen eingesetzt. Dazu gehören u. a.
Den individuellen Therapieplan stellen wir gemeinsam mit dem Patienten zusammen.
Besondere Versorgungsschwerpunkte
Es existieren spezielle Therapiekonzepte zur Behandlung von:
Darüber hinaus bieten wir Unterstützung
Die Zusammenarbeit mit allen Leistungserbringern der Region zur Sicherstellung einer nahtlosen Behandlungskette ist uns sehr wichtig.
Welche Patientinnen bzw. Patienten werden behandelt?
Es können grundsätzlich alle Störungen des psychiatrischen und psychosomatischen Fachgebietes behandelt werden (z.B. Depressionen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, Schmerzstörungen oder Essstörungen).
Für Patientinnen und Patienten mit Demenz oder Suchterkrankungen sowie bei Suizidgefahr ist die Tagesklinik im Regelfall nicht geeignet. Da wir eine Einrichtung der Erwachsenenpsychiatrie sind, können Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren üblicherweise nicht aufgenommen werden.
Wer kann in die Tagesklinik einweisen?
Für die Aufnahme ist eine Krankenhauseinweisung vom Haus- oder Facharzt erforderlich. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer direkten Verlegung aus dem stationären Bereich eines Krankenhauses.
Was sonst noch wichtig ist
Eine Zuzahlung für die Krankenhausbehandlung wird nicht erhoben, die Fahrtkosten werden in der Regel von der Krankenkasse erstattet.
Da es sich um eine (teil-)stationäre Krankenhausbehandlung handelt und die vollzeitige Teilnahme am Therapieprogramm erwartet wird, besteht für die Dauer der tagesklinischen Behandlung in der Regel Arbeitsunfähigkeit.
Für körperliche Erkrankungen, die nicht im Zusammenhang mit der zur Aufnahme führenden Störung stehen, ist weiterhin der Hausarzt zuständig.
Termine mit Haus- und Fachärzten können auch während der tagesklinischen Behandlungszeiten (bevorzugt am freien Donnerstagnachmittag) wahrgenommen werden.
Belegabteilung für Urologie
im Marienhaus Klinikum Eifel, Bitburg
Station 8 – Telefon: 06561 – 64 2830
Gemeinschaftspraxis Dres. Zender/Müller
Ärztehaus an dem Marienhaus Klinikum Eifel
Krankenhausstraße 1a
54634 Bitburg
Telefon: 06561 – 94 05 36
Telefax: 06561 – 94 05 37
Sprechzeiten Dr. Zender/Dr. Müller
nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung:
Montag 08:30 – 12:00 Uhr und 15.00 - 17:30 Uhr
Dienstag 08:30 – 12:00 Uhr
Mittwoch 08:30 – 12:00 Uhr
Donnerstag 15:00 - 19:00 Uhr
Freitag 08:30 - 12:00 Uhr
Zweigpraxis Echternach (Lux.)
121, Route de Luxembourg
L-6562 Echternach
Telefon: 00352 26 72 0584
Praxis Dr. med. Raimund Kaldenbach
Tiergartenstraße 35
54595 Prüm
Telefon: 06551 – 541
Telefax: 06551 – 6486
Sprechzeiten Dr. Kaldenbach
nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung:
Montag 08:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
Dienstag 15:00 – 19:00 Uhr
Donnerstag 14:00 – 16:00 Uhr
Freitag 15:00 – 17:00 Uhr
Notfälle jederzeit 24 Stunden rund um die Uhr!
Die Belegärzte der Urologie (Gemeinschaftspraxis Dres. Zender/Müller, Ärztehaus Bitburg und Praxis Dr. Kaldenbach, Prüm) behandeln die Erkrankungen der ableitenden Harnwege: Nieren, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre. Darüber hinaus sind Urologen Spezialisten für die männlichen Fortpflanzungsorgane: Penis, Prostata, Hoden, Nebenhoden, Samenblasen und Samenleiter. Sie beraten bei Fragen zur Familienplanung und Sexualfunktion von Mann und Frau. Ebenso gehören Blasenentleerungsstörungen bei Männern, Frauen und Kindern in die Hand der Urologen.
Bei Problemen des “alternden Mannes“ stehen Urologen als “Männerärzte“ auch als Experten zur Beratung und Behandlung zur Verfügung.
Wir beraten Sie zu allen urologischen Fragestellungen kompetent und jederzeit!
Ambulante Leistungen:
Stationäre Leistungen/Operationen:
Montag und Dienstag:
8.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Im Marienhaus Klinikum Eifel in Bitburg ist eine Onkologische Praxis integriert, die zunächst als Modellprojekt zwischen niedergelassenen Onkologen, Kostenträgern und dem Klinikum geführt wurde. Seit 2009 leitet Frau Dr. med. Monika Grundheber die Onkologische Praxis als Zweigpraxis, welche seit dem 1. April 2018 in das Medizinische Versorgungszentrum der Barmherzigen Brüder Trier gGmbH integriert ist.
Neben einer wohnortnahen Versorgung ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem Klinikum und den niedergelassenen Ärzten sowie die regelmäßige Teilnahme an onkologischen Konsilrunden (“Tumorboards“), in denen die Befunde jedes einzelnen Patienten beraten und die jeweils nächsten Behandlungsschritte besprochen werden, ein großer Vorteil für die Patientin bzw. den Patienten.
Schwerpunkt der Zweigpraxis des MVZ der Barmherzigen Brüder Trier gGmbH - Hämatologie und Internistische Onkologie bildet die ambulante Durchführung von Chemotherapien innerhalb des Marienhaus Klinikum Eifel Bitburg, in enger Zusammenarbeit zwischen der onkologischen Fachärztin aus Trier und den Ärzten unserer Klinik. So kann die teilweise belastende Therapie bezüglich ihren Nebenwirkungen deutlich gelindert werden.
Dies geschieht zum einen durch moderne Medikamente, zum andern durch eine heimatnahe Behandlung der Patienten in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld. Dies wiederum reduziert die damit verbundene psychische Belastung deutlich und hilft somit, Krankheit und Therapie besser zu bewältigen. Darüber hinaus unterstützt die onkologische Fachärztin auch die Ärztinnen und Ärzte des Marienhaus Klinikum Eifel bei der Behandlung der stationären onkologischen Patienten konsiliarisch.
Telefon: | 06561/64-0 |
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Telefax: | 06561/64-2657 |
E-Mail: | info.eif@marienhaus.de |
Internet: | http://www.marienhaus-klinikum-eifel.de |
Telefon: | 06591/17-0 |
---|---|
Telefax: | 06591/17-499 |
E-Mail: | info.eif@marienhaus.de |
Internet: | http://www.marienhaus-klinikum-eifel.de |