Bitburg/Gerolstein. Das humane Papillomavirus (HPV) zählt weltweit zu den häufigsten sexuell übertragbaren Viren – und es spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs sowie anderen Krebserkrankungen. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff HPV? Welche Krankheitsverläufe können eine Infektion auslösen, und wie lassen sich Veränderungen frühzeitig erkennen und behandeln? Wie kann eine Impfung vor dieser Krebserkrankung schützen?
Im Rahmen der Vortragsreihe Medizin verstehen informiert Dr. Franz-Rudolf Jerono, der Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Marienhaus Klinikum Eifel Bitburg, über das HPV-Virus und seine Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs sowie anderen Krebserkrankungen. Die beiden Vortragveranstaltungen finden am Mittwoch, 9. Juli um 18:00 Uhr im Konferenzraum 1 des Marienhaus Klinikums Eifel Bitburg und am Donnerstag, 10. Juli zur selben Uhrzeit in der Cafeteria des Marienhaus Klinikums Eifel Gerolstein statt. Eingeladen sind alle, die sich für das Thema interessieren.
Seit 2007 empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die Impfung gegen HPV Viren für Mädchen, seit 2018 auch für Jungen. „Mit dieser Impfung können sich junge Menschen wirkungsvoll gegen diese durch HPV-Viren ausgelösten Krebserkrankungen schützen“, so Dr. Jerono. In seinem Vortrag wir der Chefarzt auf den Nutzen der Früherkennung eingehen und die Dysplasie-Sprechstunde zur Abklärung von Zellveränderungen am Gebärmutterhals vorstellen.
Dr. Jerono hat bei beiden Veranstaltungen Medizin verstehen genug Zeit, um die Fragen der Teilnehmenden zu beantworten. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Medizin verstehen“ zum Thema “Das HPV-Virus und seine Geschichte –
Dysplasie-Sprechstunde in Bitburg“
- Mittwoch, 9. Juli, 18 bis 19:30 Uhr im Konferenzraum 1 des Marienhaus Klinikums Eifel Bitburg
- Donnerstag, 10. Juli, 18 bis 19:30 Uhr in der Cafeteria des Marienhaus Klinikums Eifel Gerolstein