Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (GER)

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team

Dr. Stefan Thielscher

Chefarzt

Dipl.-Psych. Yvonne Hoffmeister

Leitende Psychotherapeutin

Ulrike Esch

Montag bis Donnerstag       09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
                                            13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Freitag                                 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
                                            13.00 Uhr bis 15.00 Uhr

In Vertretungszeiten des Sekretariates gelten folgende Zeiten:
Montag bis Freitag: 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr

 

Psychiatrische Ambulanz
Termine nach Vereinbarung (nachmittags)

 

 

 

 

   
   
   
   

Dr. Stefan Thielscher

Chefarzt

Dipl.-Psych. Yvonne Hoffmeister

Leitende Psychotherapeutin

Die psychiatrische Hauptfachabteilung am St. Elisabeth-Krankenhaus in Gerolstein wurde 1996 eingerichtet, zunächst mit 38 Betten, und von Chefarzt Dr. Thielscher geführt. Von Anfang an war die Abteilung zur psychiatrischen Vollversorgung für den Vulkaneifelkreis und den Kreis Bitburg-Prüm zugelassen. 

1997 wurde die Abteilung durch die psychiatrische Tagesklinik mit 20 Behandlungsplätzen im Marienhaus Klinikum Eifel am Standort Bitburg ergänzt. 

Nach einer umfangreichen Erweiterung des Krankenhauses konnte 2003 die psychiatrische Tagesklinik am St. Elisabeth-Krankenhaus mit 14 Plätzen eingerichtet werden. 2004 wurde die psychiatrische Hauptfachabteilung um 18 Betten auf 56 Betten erweitert und übernahm die Pflichtversorgung für den Vulkaneifelkreis und den Landkreis Bitburg-Prüm. Im Rahmen der Baumaßnahmen entstanden u.a. eine Sporthalle für die Bewegungstherapie und neue Therapieräume für die Ergotherapie. 

2009 wurde die psychiatrische Abteilung um weitere zehn Betten erweitert, ebenso 2015, so dass derzeit insgesamt 110 Behandlungsplätze zur Verfügung stehen (in Gerolstein 76 Betten und 14 tagesklinische Plätze, in Bitburg 20 tagesklinische Plätze).

Im Rahmen dieser Erweiterung übernahm unsere Psychiatrie den Versorgungsauftrag für den Landkreis Vulkaneifel und den Eifelkreis Bitburg-Prüm. Dies ermöglicht den psychiatrischen Patienten in der Region eine schnelle, wohnortnahe und qualifizierte Behandlung. 

  • Leistungsspektrum
  • Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Leistungsspektrum

Es werden alle Krankheiten des psychiatrischen Fachgebietes behandelt, zum Beispiel: 

  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Psychosen
  • Borderline-Störungen 
  • demenzielle Erkrankungen 

 

Auch psychosomatische Erkrankungen, wie zum Beispiel körperlich nicht begründbare starke Schmerzzustände, können behandelt werden. Für Suchtkranke führt die Abteilung Entgiftungstherapien durch. 

Das umfassende Therapieangebot wird jeweils nach einem individuellen Therapieplan zusammengestellt und kann neben Einzel- und Gruppengesprächen zum Beispiel Ergotherapie, Kunsttherapie oder Bewegungstherapie umfassen. Neben medikamentöser Therapie werden Entspannungstechniken erlernt und bei Bedarf findet sozialpädagogische Beratung statt.

Die psychiatrische Abteilung arbeitet eng mit den anderen Abteilungen des Krankenhauses, mit den niedergelassenen Ärzten und den sozialpsychiatrischen Einrichtungen der Region zusammen. Sie unterstützt auf Anfrage gern die örtlichen Selbsthilfegruppen.

Die Einweisung erfolgt in der Regel durch den Hausarzt oder den behandelnden Nervenarzt. In Notfällen ist es natürlich auch möglich, sich direkt an die Klinik zu wenden.

Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Die Psychiatrische Tagesklinik (PTK) ist eine teilstationäre Einrichtung mit 14 Plätzen. Sie ist montags bis donnertags von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 14.30 Uhr geöffnet. Für die Patienten ist so ein geregelter Tagesablauf gewährleistet und sie können die Abende und Wochenenden in ihrer vertrauten Umgebung verbringen. Es werden Erwachsene mit allen Störungen des psychiatrischen und psychosomatischen Fachgebietes behandelt: 

  • Depressionen 
  • Somatoforme Störungen (z.B. Schmerzpatienten)
  • Angststörungen
  • Psychosen
  • Anpassungsstörungen
  • Borderline-Störungen
  • Abhängigkeitserkrankungen

(Nachbehandlung in begründeten Einzelfällen)

Das Konzept der Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Durch die teilstationäre Behandlung in einer gemeindenahen Tagesklinik können stationäre Behandlungen verkürzt oder ganz vermieden werden. Dadurch kann der Patient frühestmöglich wieder in seinen Alltag im vertrauten Umfeld zurückkehren und auch in der Geborgenheit und Vertrautheit der eigenen vier Wände leben. Gleichzeitig ist durch die wohnortnahe Versorgung auch die therapeutische Begleitung in den Beruf oder andere komplementäre Einrichtungen besser möglich. Durch die Einbindung der Angehörigen in die Behandlung können oft auch familiäre Konflikte bearbeitet und gelöst werden, die mit der psychischen Erkrankung eines Familienmitgliedes einhergehen.

Auf die folgende ambulante Weiterbehandlung wird der Patient vorbereitet und es werden im Vorfeld der Entlassung bereits die notwendigen Kontakte geknüpft. 

Die gute Zusammenarbeit zwischen Kliniken, teilstationären Kliniken, niedergelassenen Fach- und Allgemeinärzten sowie dem komplementären Hilfesystem ist uns sehr wichtig.

 

Möglich sind unter anderem:

- Klinische psychologische Diagnostik
- Medikamentöse Beratung und Behandlung
- Psychotherapeutische Gruppen- und Einzelgespräche

  • Sozialberatung
  • Ergotherapie
  • Bewegungstherapie
  • Entspannungsverfahren
  • Kognitives Training
  • Außenaktivitäten/Freizeitgestaltung
  • Lebenspraktisches Training

 

Die Patienten nehmen an einem gemeinschaftlichen Therapieprogramm teil, wobei individuelle Angebote mit jedem Einzelnen abgestimmt werden.

Die Arbeit mit den Angehörigen der Patienten ist ein wichtiger Bestandteil des Behandlungskonzeptes. Es besteht die Möglichkeit zu Gesprächen nach Terminvereinbarung. 

Die Patienten werden von einem multiprofessionellen Team behandelt, das aus verschiedenen Berufsgruppen (Ärzten, Pflegepersonal, Psychologen, Ergotherapeuten und Bewegungstherapeuten) besteht. Die Behandlungskosten tragen die Krankenkassen.

Für die Aufnahme in die Tagesklinik ist eine ärztliche Krankenhauseinweisung eines niedergelassenen Arztes (Hausarzt oder Nervenarzt) erforderlich. Für körperliche Erkrankungen, die nicht im Zusammenhang mit der zur Aufnahme führenden Störung stehen, ist weiterhin der Hausarzt zuständig.

Nicht in der Tagesklinik behandelt werden Patienten mit: 

  • akuter Suizidgefahr
  • Demenz
  • akuter Psychose
Marienhaus Klinikum Eifel Bitburg
Krankenhausstraße 1
54634 Bitburg
Telefon:06561/64-0
Telefax:06561/64-2657
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-eifel.de
Marienhaus Klinikum Eifel St. Elisabeth Gerolstein
Aloys-Schneider-Straße 37
54568 Gerolstein
Telefon:06591/17-0
Telefax:06591/17-499
Internet:http://www.marienhaus-klinikum-eifel.de