Marienhaus und Klinikum Mutterhaus unterzeichnen LOI für ein gemeinsames medizinisches Versorgungskonzept in der Region Trier

Am 05. April haben die Marienhaus-Gruppe (MHG) und das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH (Klinikum Mutterhaus) eine Absichtserklärung (Letter of Intent / LOI) zur Erarbeitung und Umsetzung eines weitreichenden Kooperationskonzepts unterzeichnet, mit dem beide Träger gemeinsam eine langfristig tragfähige und bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung in der Region Trier sicherstellen wollen.

Über den Einsatz einer gemeinsamen Arbeitsgruppe werden beide Unternehmen die Kooperationsfelder identifizieren, das zukünftige medizinische Konzept in den jeweiligen Fachrichtungen entwickeln und die Umsetzungsoptionen definieren. Grundsätzlich ist angedacht, die Umsetzung im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zu realisieren, die unter dem Vorbehalt einer positiven wirtschaftlichen und rechtlichen Prüfung steht.

Neben den beiden Mutterhaus-Einrichtungen in Trier, Klinikum Nord und Klinikum Mitte, sollen die Einrichtungen der Marienhaus-Gruppe in Hermeskeil, Bitburg und Gerolstein in die Kooperation einbezogen werden. Damit soll im Rahmen der innovativen Kooperation der beiden Träger die zukünftige Versorgung in weiten Teilen des Kreis Trier-Saarburg sowie des Eifelkreises Bitburg-Prüm zukunftssicher ausgestaltet werden.

Dr. Christian Sprenger, Geschäftsführer des Klinikum Mutterhaus: „Die Krankenhauslandschaft verändert sich und das auch unabhängig von der geplanten Krankenhausreform. Regionale Versorgungsstrukturen mit ortsnahen Partnern zu etablieren wird immer wichtiger, um die Versorgung insbesondere in ländlichen Gebieten aufrechtzuerhalten. Wir sind deshalb gerne zu Kooperationen bereit.“

Sebastian Spottke, Vorsitzender der Geschäftsführung der MHG: „Das Gesundheitssystem in Deutschland muss sich verändern, um zu bestehen. Wir brauchen eine bedarfsorientierte und vernetzte Versorgung, die nicht zentral aus der Hauptstadt heraus planbar ist. Mit dieser trägerübergreifenden Zusammenarbeit wollen wir unseren aktiven Beitrag leisten, unsere Kompetenzen in ambulanter und stationärer Medizin bündeln und wichtige ergänzende Bereiche wie Rehabilitation oder Versorgung im Alter mitdenken.“

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